Hamburg
Hamburger Hafen 1497

Das Virtuelle Hamburgische Urkundenbuch ist ein Projekt der Arbeitsstelle für die digitale Edition mittelalterlicher Quellen und des Zentrums "Geisteswissenschaften in der digitalen Welt" an der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg.

Diese Seiten sollen verschiedene Angebote zur mittelalterlichen Geschichte Hamburgs zusammenfassen: das virtuelle Hamburgische Urkundenbuch, Auszüge aus älteren Drucken, Literatur, Bilder und Links. Den Kern bilden die Regesten zur Threse, die für 1350-1440 bereits auch im Druck erschienen sind ("Hamburgs Gedächtnis", Bd. 1 und 2 [HG1 und HG2] ist daher immer auch direkt zu konsultieren).

Zur Kirchengeschichte Hamburgs ist weiterhin heranzuziehen: Nicolaus Staphorst, Historia Ecclesiae Hamburgensis Diplomatica, das ist: Hamburgische Kirchengeschichte / aus glaubwürdigen und mehrenteils noch ungedruckten Urkunden, so wol Kaiserlichen / Königlichen / Fürstlichen / Gräflichen etc. als auch Päbstlichen / Erz-Bischöflichen und anderer Beider Geistlicher als Weltlicher Personen respective Gnaden-, Freiheits- und Bestätigungsbriefen, Concessionen, Indulten, Stifftungen, Vermächtnüssen, Verordnungen, Statuten, Verträgen, Contracten, Vergleichungen und anderen dergleichen vielfältigen Schrifften, gesammlet, beschrieben und in Ordnung gebracht. Theil I, 1-4; Theil II, 1, Hamburg 1723-1731. / Diese Sammlung bietet zahlreiche Quellen, darunter auch solche, deren Originale beim Stadtbrand von 1842 zerstört wurden. Auch wenn die Editionstechnik längst nicht mehr neueren Standards entspricht, haben die Texte deshalb ihre Bedeutung behalten und bedürfen der Erschließung.