REGESTEN 1387

1387, o.T.
Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein schlichtet den Streit zwischen den Pfarrern im Werder und den dortigen Teichgeschworenen über die Dammpflichtigkeit.
PrUB1387.00.00 – [1387]. o.O.
[Hochmeister Konrad Zöllner von Rothenstein] an Herzog [Philipp) von Burgund: antwortet auf dessen von Okt. 13 datiertes Schreiben, betreffend die Ansetzung eines Tages mit den Hansestädten in Flandern, dass er den Inhalt seinen Städten mitqeteilt habe und den übrigen Seestädten mitteilen werde. — [1387]. (APGd., Stadtbuch 2, S. 46, überschrieben: Ad dominum ducem Burgundie / Hanserezesse, I,3, 465, S. 482)
PrUB, JH I 453a – [1387-1388]. o.O.
Der Ordensmeister in Livland fragt bei dem Ordensprokurator in Rom an, wie es sich mit der Lösung des Ordens in Livland vom Bann verhalte. (Livländ.Urkundenbuch III, 544)
PrUB, JH II 1264. – 1387-92 o.D. o.O.
Willkür der Wollenweber (Tuchmacher) zu Bartenstein aus der Zeit des Komturs (von Balga) Arnold von Burgeln und des Pflegers Hermann zu Pr.-Eylau. – In der Form vom 11. Oktober 1596. (Schiebl. XXVII 186).
PrUB, JH I 1224 – [1387-1409]. o.O.
Schuldenverzeichnis der Herzöge v. Pommern u. der Stadt Stolpe. Herr Frederich Krummel. Hennyng Belaw. Pfirpke v. Exschaw. Frederich v. Rusczen. (XVa 33)
1387, Januar
PrUB, JH II 1143. – 1387 I 17.
Friedrich von Wenden Komtur zu Brandenburg verleit an Stefan und Andres von Kysin (im Ostpr. Foliant 224 fol. 19 v „den Rusin“) 60 Hufen zu Stürlack. Zeugen: Dietrich von Rodden Hauskomtur, Johann von Stryfen Pfl. zu Barten, Niclaus von Viltz Pfl. zu Woplauken und der Kompan Friedrich Graf von Zollern. – 1387 an Antonius. (Schiebl. XXXIX 118, Abschrift des 17. Jhdts. auf Pergament, z. T. unleserlich)
PrUB, JH I 451 – 1387 I 20. o.O.
Handfeste über Kudwinnen. Abschrift. - 1387 Fabian u. Sebastian.
Papst Urban VI. erteilt Hochmeister Konrad [Zöllner von Rotenstein] und dem gesamten Orden eine Indulgenzbulle (Provenit ex nostre): Der Beichtvater, den sich ein Ordensmitglied nach seinem vierzigsten Lebensjahr erwählt, soll bei der letzten Ölung, jedoch nur einmal, befugt sein, Ablass von allen Sünden zu erteilen. - Luce XII kal. febr. pont. 9. Originalpergament. Bulle an Seidenfäden. Desgleichen in einem Transsumpt d. d. Riesenburg 1451 Dezember 9 (Nr. 342, 343. Sch. 8,11 und 12).
1387, Februar
PrUB, JH II 1144. – 1387 II 2. Königsberg.
Konrad von Walrod Oberster Marschall verleiht dem Spande 2 ½ Haken im Felde Neytreynen. Zeugen: Johann von Lorich Vogt zu Samland, Heinrich Harder Hauskomtur zu Königsberg, Alf von Czudendorf Pfl. zu Insterburg und der Kompan Ulrich Junginger. – Königsberg 1387 an der U. Fr. Lichtmesse. In dorso: Steppunsz zu Layden (Legden bei Gamsau?). (Schiebl. XLIII 9, Original Pergament, Siegel ab)
PrUB, JH I 451a – 1387 II 7. o.O.
Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein verleiht Mathie und Staske 20 Hufen beim Schobensee.
1387, März
PrUB1387.03.05 – [1387 III 5]. Lübeck.
Lübeck [an Danzig?]: antwortet, es habe im Namen der Hansestädte an den Herzog von Burgund und die flandrischen Städte geschrieben, dass sie mit der Tagfahrt Mai 1 zu Dordrecht einverstanden seien. Ersucht um rechtzeitige Absendung der deputierten Ratssendeboten nach Lübeck. — 1387 Mrz. 5. (APGd. Stadtarchiv zu Danzig; Stadtbuch 1, S. 337, überschrieben: Copia littere dominorum consulum civitatis Lubicensis, que venit anno 87 feria quarta ante dominicam letare / Hanserezesse, I,2, 339, S. 397-98)
Bischof Heinrich von Ermland verleiht dem Elbinger Bürger [Petrus] Peregrinus zwölf Hufen Land mit Freiheiten, niederer und höherer Gerichtsbarkeit, der Errichtung einer Mühle und weiteren Vorrechten, gegen einen jährlichen Zins von zwei Mark und einen Rekognitionszins für die Mühle.
PrUB, JH II 1145. – 1387 III 17. Holland.
Sifried Walpode von Bassenheim Ober-Spittler und Komtur zu Elbing verleiht dem Heine Halpwachsen 20 Morgen Wiesen zu Bankelow (Panklau?). Zeugen: Walter von Tirolt Hauskomtur zu Elbing, Gottfried Crogel Fischmeister, Johann von Riddern Hauskomtur zu Holland, Giselbrecht Huser Waldmeister zu Elbing, Johann von Masemonster Vogt zu Fischau und Willem von Wenkheim Kompan des Komturs. – Holland 1387 an Gertrudis. Original Pergament. S. ab. (Schiebl. XXIV 5).
1387, April
Ein Thorner Ratssendebote an Thorn: berichtet seine Ankunft in Stralsund und seinen weiteren Reiseplan; meldet das Gerücht von dem bevorstehenden Abgang einer englischen Gesandtschaft nach Preußen und warnt, sich bei den Verhandlungen nicht durch die Engländer übervorteilen zu lassen, um so mehr als die englischen Kaufleute ihr in Preußen arrestiertes Gut um ein Drittel zu hoch veranschlagt haben.
PrUB, JH I 452 – 1387 IV 25. o.O.
Handfeste über Schwindekendorff. Abschrift. - Locken, 1387 Marcus ev.
1387, Mai
PrUB, JH II 1146. – 1387 V 1. Elbing.
HM Konrad Zolner von Rotenstein verleiht dem Jungfrauenkloster zu Königsberg die Pfarrei zu Bartenstein. Zeugen: Konrad von Walrode Großkomtur, Engelhard Rave Oberst-Marschall, Sifrid Walpod von Bassenheim Ober-Spittler und Komtur zu Elbing, Hannos Marschalk von Vroburg Ober-Trapier und Komtur zu Christburg, Ulrich Hachinperger Tressler, Rudher von Elner Pfl. zu Tuchel, Friedrich von Wenden Komtur zu Brandenburg, Mertin Kaplan, Cuntze von Lichtenstein, Johann von Rydern Kompan – Elbing 1387 Philippus und Jacobus. (Schiebl. XXXIII 6, Abschrift des 15. Jhdt.)
PrUB1387.05.04 – 1387 V 4. Dordrecht.
[Die preußischen Ratssendeboten an die preußischen Städte]: melden, dass sie Mai 2 in Dordrecht angekommen sind und die Ratssendeboten von Hamburg und Stralsund vorgefunden haben. Auch Vertreter der Flamen sind in starker Zahl anwesend. Auf der See steht es schlimm. Die unterwegs gemeldete Nachricht, dass die Engländer eine Gesandtschaft nach Preußen schicken wollen, scheint ihnen jetzt unwahrscheinlich, da sie den Preußen seitdem weiteren Schaden getan haben. — Gegebin tzu Dordrecht crastino inventionis sancte crucis undir unsirn ingesegelen [1387]. (APGd, Stadtbuch 2, S. 11 / Hanserezesse, I,3, 212, S. 208)
Die Sendeboten der Hansestädte in Dordrecht an [die preußischen Städte]: haben vom deutschen Kaufmann in England die Nachricht von der Ernennung einer nach Preußen bestimmten Gesandtschaft wegen der preußisch-englischen Streitigkeiten erhalten. Machen von neuem auf die Schädigung des Kaufmanns durch die abschriftlich beigelegten Privilegienverletzungen aufmerksam und bitten, bei den bevorstehenden Verhandlungen des Hochmeisters mit den englischen Gesandten sich um Abstellung dieser Beschwerden zu bemühen. — Datum Dordraci vigilia ascensionis Domini anno 87, sub sigillo Symonis Swertink proconsulis Lubicensis, quo omnes utimur pro presenti. (APGd, Stadtbuch 2, S. 12 / Hanserezesse, I,3, 213, S. 208-09 / Hansisches UB 4, 985, S. 377)
PrUB1387.05.18 – 1387 V 18. Dordrecht.
[Die preußischen Ratssendeboten an die preußischen Städte]: begehren die Bezahlung von übergekauften 150 m. preussisch für 50 Pfund flämisch an Johann Houp, drei Wochen nach Sicht. — Gegebin czu Dordrecht am zunabende noch unsirs Herren himelfart und[er] unsirn ingeze[ge]ln. (APGd, Stadtbuch 2, S. 15 / Hanserezesse, I,3, 214, S. 209)
Bischof Heinrich von Ermland eröffnet als päpstlicher Kommissar und Exekutor dem Erzbischof von Köln als Reichserzkanzler und allen übrigen Erzbischöfen sowie der gesamten Geistlichkeit in Deutschland, Böhmen, Ungarn, Polen Dänemark, Schweden, Norwegen usw., welche Maßregeln getroffen werden sollen, um die Belästigungen der nach Preußen und Livland ziehenden Kriegsgäste und Pilger zu verhindern.
1387, Juni
PrUB1387.06.00 – [um 1387 VI]. o.O.
[Die preußischen Ratssendeboten an die preußischen Städte]: melden, dass sie mit den Flamen verhandelt haben, von ihnen aufgefordert sind, ihnen die Klagen schriftlich zu übergeben u. s. w . — [1387 ca. VI]. (APGd, Stadtbuch 2, S. 16 / Hanserezesse, I,3, 215, S. 210)
PrUB1387.06.06 – 1387 VI 6. Antwerpen.
[Die preußischen Ratssendeboten an die preußischen Städte]: melden, dass sie schon 15 Tage in Antwerpen sind, ohne Gelegenheit zur Absendung eines Schreibens zu haben. Die Flamen sind inzwischen zusammen gewesen, und wie es heißt, so erstreben sie Neutralität ihres Landes im Krieg zwischen Frankreich und England. Der Herzog von Burgund, zu dem dieselben nach Löwen gekommen sind, soll ihnen gütlich geantwortet haben. Jetzt, heißt es, ist er nach Aachen gezogen, und ein Teil der Kurfürsten wird daselbst mit ihm zusammentreffen. — Datum Andorpe in die corporis Christi. (APGd, Stadtbuch 2, S. 17, überschrieben: Tenor littere intercluse in secunda littera / Hanserezesse, I,3, 216, S. 210)
PrUB, JH I 452a / JH II 1147 – 1387 VI 16. o.O.
Hochmeister Conrad Zolner von Rotenstein schlichtet einen Streit zwischen dem Pfarrer auf dem Werder einerseits und dem Deichgeschworenen und Einwohnern des Werders anderseits über die Verpflichtung bei Dammbauten im Einverständnis mit dem Bischof von Pomesanien. Zeugen: Reinhard, Bischof von Culmsee, Br. Ulrich Hachenberger, Tressler, Br. Arnolt Burgeler, Komtur zu Balga, Herr Martin, unser Kaplan, Johann von Riddern, unser Kompan u. a. - Zu Marienburg, 1387 am nestin Sontag nach Viti et Modesti. (OBA 452a, Erneuerung Sigismund I. von Polen von 1525 Februar 3 und Augusts von 17.. Juni 16, Abschrift von 1746 Februar 4 - Abgabe aus dem ermländischen Diözesanarchiv vom April 1935 / Schiebl.XLII 12, Pergament, Siegel fehlt, Abg. Danzig Abt. 3 Nr. 56)
PrUB, JH II 1148. – 1387 VI 24.
Das Domkapitel von Samland (Probst Johann Knüttel, Dechant Johann Heylsberg) erteilt dem Heinrich Myssener eine Handfeste für das Dorf Knüttelsfeld (h. Knöppelsdorf). Grenzen: Perband’s Gut. Trausitten. Wangen. Herman’s Gut von Trömpau. Gaudeke’s Gut. Blöstauer Wiesen. Conradswalde. Zeugen: Br. Johann Brandinburg. Br. Herman Pfarrer, Br. Nicolaus Roguzen, Br. Albert Küster, alle Domherren, und die Kapläne Simon Colberg und Nicolaus Kruze. – 1387 an Johannes bapt. Original Pergament. [Durchkorrigiert am 21. September 1528 für das Dorf Knutelsdorf.] (Schiebl. XXIX 14).
1387, Juli
Bischof Dietrich von Dorpat an alle geistlichen und weltlichen Fürsten: bekundet, daß er an den unter seinem Namen ausgegangenen, an den Papst gerichteten verleumderischen Schmähbriefen gegen den Hochmeister und die Ordensgebietiger völlig unschuldig ist und man dem Inhalt derselben keinen Glauben schenken darf.
Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein bekundet, dass er die Grenze zwischen den Pflegeämtern Ortelsburg und Seehesten festgelegt hat.
1387, August
PrUB, JH II 1149. – 1387 VIII 20.
Arnold von Bürglen Komtur zu Balga und Vogt zu Natangen erneuert der Gertrud Wittwe des Kretschmers Bertold zu Rensin (Rense bei Heiligenbeil) die von seinen Vorfahren Echart Kulling und Gottfried von Linden verliehenen Handfesten über den Kretscham und dazu gehörige Ländereien zu Rense. Zeugen: Philipp von Cleeberg Hauskomtur, Graf Konrad von Kyburg, Gottfried von der Kule Pfleger zu Rastenburg, Herman Pilgrim Kompan, Kaplan Heinrich und Tolk Lenhart von Sparwin. – 1387 an St. Bernhard des Lehrers Tag. Original Pergament. S, ab. (Schiebl. XXVI 150).
1387, September
PrUB, JH II 1150. – 1387 IX 24. Marienburg.
HM Konrad Zölner von Rotenstein verleiht dem Awyot und dessen Söhnen Mikel und Lykothe 10 Hufen auf dem Felde zu Belyn (Bellienen bei Groß Schwansfeld?). Zeugen: Konrad von Walrode Großkomtur, Ulrich Hachimperger Treßler, Arnold von Burgelon Komtur zu Balga, Kaplan Mertin, die Kompane Cunze von Lichtenstein und Johann von Rydern. – Marienburg 1387 Dienstag nach Matthaeus. Original Pergament. S. ab. (Schiebl. XXX 8).
PrUB, JH II 1151. – 1387 IX 29. Königsberg.
Engelhard Rabe Oberst-Marschall verleiht dem Natawe Kämmerer zu Cremitten für 6 Hufen zu Pomauden den alten Richthof zu Cremitten nebst zugehörigem Acker und vertauscht auch mit ihm andere Ländereien zu Cremitten (Fließ Cusse). Zeugen: Johann von Lorich Vogt zu Samland, Albrecht von Schwarzburg Hauskomtur zu Königsberg, Alf von Czudendorf Pfl. zu Insterburg und Ulrich Jungingen Kompan. – Königsberg 1387 an Michael. Original Pergament. [Siegelrest. Anbei Abschr. Etwa gleichzeitig.] (Schiebl. XXXIV 149).
1387, Oktober
PrUB1387.10.14 – 1387 X 14. Westminster.
König Richard II. an die Baillifs von Lynn: befiehlt, einige bei Gelegenheit des Streites mit Preußen arrestierte Stücke Wolltuch, dem preußischen Kaufmann Gotschalk Wynberghe gehörig, welche durch unvorsichtige Aufbewahrung tam per vermes quam aliter Schaden gelitten haben, durch Geschworene nach ihrem wahren Wert abschützen und dann möglichst günstig verkaufen zu lassen. — 1387 Okt. 14. Per consilium. (London, TNA, PRO, Close Rolls 11 Rich. II. m. 29 / Kunze, Hanseakten aus England, 238, S. 163)
PrUB1387.10.28 – 1387 X 28. Danzig.
Danzig [an Elbing}: bittet, darüber nachzudenken, wie man den vierten Teil der 1000 m. lübisch, die man, wie sich Johann Stolte, [Bürgermeister zu Elbing] erinnere, zusammen auf Zinsen aufgenommen habe, bezahlen und am besten überkaufen könne. — Datum die Symonis et Jude etc. [1387]. (APT, Handschrift, fol. 52v; überschrieben: Littera dominorum de Dantzk / Hanserezesse, I,3, 365, S. 374)
1387, November
PrUB1387.11.02 – 1387 XI 2. Westminster.
König Richard II. an Joh. Organ und Joh. Chircheman, früher Sheriffs von London, für 30 Stück Kerseytuch des preußischen Kaufmanns Tidm. Waldene. — 1387 Nov. 2. Per consilium (London, TNA, PRO, Close Rolls 11 Rich. II. m. 29 / Kunze, Hanseakten aus England, 239, S. 164)
PrUB, JH II 1152. – 1387 XI 6. Prag.
Der Römische König Wenzeslaus König von Böhmen bestätigt auf Ansuchen des Johann Mulheim Landkomturs für Böhmen und Mähren die eingerückte Konfirmation des Kaisers Karl IV vom 11. Juli 1348 über das Gnadenprivileg des Königs Ottokar für den DO vom 26. August 1222. – Prag 1387 die 6. m. nov. Original Pergament. Majest.-S. [mit Rücksiegel.] (Schiebl. 20 Nr. 48).
PrUB, JH I 453 / JH II 1153 – 1387 XI 11. Marienburg.
Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Stolpe stellen einen Schuldbrief aus für Hochmeister und Orden in Preußen über 400 m. Die Bürgermeister Arnold Ditbern, Hannos Erp, Walther Dirsow und Mertin Kalf, die Ratmannen Claws Volczke, Hinczke Hermans, Tydke Hudbanth, Claws Tymme, Thevs Bandesen, Lubeke Czippelow, Tydeke Gransow, Walther Gosow, Claus Scörtewin, Leffhart Hir und dar, Hinrik Luder und der Kämmerer Jacob Reder. - Marienburg 1387 an St. Mertins Tage. (XVa 154 / OBA 1, 197, Abschrift / Schiebl. 50 Nr. 73, 73b, in einem Transsumpt vom 7. Mai 1412, bis!)
1387, Dezember
PrUB1387.12.04 – 1387 XII 4. o.O.
Die preußischen Städte an Lübeck: antworten auf ein Dez. 1 erhaltenes Schreiben der Hansestädte mit angelegten Abschriften, dass sie den nach Rostock Jan. 6 anberaumten Tag nicht besenden können. Erklären sich einverstanden mit dem Mai 1, Lübeck oder Hamburg, mit den Flamen zu haltenden Tag. Bitten, denselben zu schreiben, dass die Wahl des Ortes in ihrem Belieben sein solle, und ihnen die darauf eingehende Antwort mitzuteilen. — [1387] Dez. 4. (APGd., Stadtbuch 2, S. 206 / Hanserezesse, I,3, 466, S. 482-83)