#Urkundenbuch###

Regesten zu 1397


1397, Januar
HG1.464 - Hamburg1397.01.08 - 1397 Januar 8. o.O.
Woler Lappe quittiert dem Hamburger Rat den Erhalt von 60. Mk. Pf. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Q60)

1397, April
Hamburg1397.04.01 - 1397 April 1. [Braunschweig].
Braunschweig bezeugt für Hamburg, dass von 2 to. mit holländischem Aal, die sein Bürger Hermen Meybom vor Jahresfrist dem Hamburger Bürger Elver van Berghen für 9 m. lüb. abgekauft hätte, die 1 to. nybbelding enthalten habe und nicht holländischen Aal. Bittet, Elver zum Ersatz des sich auf 1 m. lötig belaufenden Schadens anzuhalten. - To Mydfasten. (StA Braunschweig, Kopiar 3, fol. 17b / Hansisches UB 5, 257, S. 136)
Hamburg1397.04.12 - 1397 April 12. [Braunschweig].
Braunschweig bezeugt für Hamburg, dass 4 to. durch Hermen van Bonstidde aus Hamburg von Ludeke Alstorpe bezogenen Herings zur Hälfte schlechte Ware enthalten hätten, so dass Ludeke 1/2 m. lötig Schaden erlitten habe. Mit Abzeichnung der Handelsmarke des Verkäufers. - Des neysten donnersdages vor Palmen. (StA Braunschweig, Kopiar 3, fol. 18 / Hansisches UB 5, 258, S. 136-37)

1397, Mai
HG1.465 - Hamburg1397.05.25 - 1397 Mai 25. o.O.
Alverich Lappe erklärt, dem Hamburger Rat 9 Mk. Pf. aus Renten und Gütern zu schulden. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Q61)
HG1.466 - Hamburg1397.05.27 - 1397 Mai 27. o.O.
Alverich Lappe quittiert dem Rat Hamburgs den Erhalt von 120. Mk. Pf. aus einer Rente. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Q62)

1397, August
HG1.467 - Hamburg1397.08.20 - 1397 August 20. Lüneburg.
Die Ratsherren von Lüneburg beglaubigen den Verkauf von – Chor Salz durch den Ratsherrn Johann Hoymann an das Domkapitel von Hamburg. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Pp25)
HG1.468 - Hamburg1397.08.20.a - 1397 August 20. Lüneburg.
Der Lüneburger Rat bestätigt den Verkauf von einem Fuder Salz an das Hamburger Domkapitel durch Johann Hoyemann. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Pp28)

1397, September
HG1.469 - Hamburg1397.09.29 - 1397 September 29. o.O.
Vertrag zwischen dem Land Hadeln und der Stadt Hamburg. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Q7)
HG2.N6 - Hamburg1397.09.29.a – 1397 September 29. o.O.
Otto, Graf von Holstein, Stormarn und Schauenburg, und sein Bruder Bernhard,Propst der Hamburger Kirche, bekennen, für 100 m. Hamburger Pfennige dem Propst, Dekan und Domkapitel zu Hamburg 10 m. jährlicher Rente aus ihrem Dorf Suelzen verkauft zu haben. (StAHH, Threse I 710-1 I, Nr. Ss 89(2))

1397, Oktober
Hamburg1397.10.21 - 1397 Oktober 21. Lüneburg.
Die Herzöge Bernd und Heinrich von Braunschweig und Lüneburg verpfänden ihre Burgen Harburg und Bleckede mit den Weichbildern sowie Ludershausen mit seinem Zubehör an die Städte Lübeck, Hamburg und Lüneburg. / Schütze, Verzeichnis, 379, S. 362 / J. C. König, Select iur. publ., Th. 6, S. 359 / Nachricht von ehemaligen landesherrlichen Voigtheyen, S. 28.

1397, November
HG1.470 - Hamburg1397.11.27 - 1397 November 27. Lüneburg.
Die Ratsherren von Lüneburg beglaubigen einen Verkauf von Erträgen aus der Saline durch Hamburger Bürger an das Domkapitel Hamburgs. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Pp29)

1397, Dezember
HG1.471 - Hamburg1397.12.17 - 1397 Dezember 17. o.O.
Bertram Tzabel quittiert dem Hamburger Rat den Erhalt von 50 Mk. für seine Schwester, die Witwe von Woleke Lappe. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Q63)
HG1.472 - Hamburg1397.12.19 - 1397 Dezember 19. Hamburg.
Das Hamburger Domkapitel bestätigt die Errichtung einer Vikarie aus der Schenkung von Johann Pape und Johann Knubbe. (StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Uu32)
Hamburg1397.12.22 - [1397] Dezember 22. o.O.
Lübeck und Hamburg an [Braunschweig]: klagen über den großen Schaden, den der Kaufmann zur See durch die Holländer erlitten habe. Auf ihre Forderung habe sich der Herzog [von Bayern, Graf] von Holland zum Ersatz bereit gefunden, sofern die Geschädigten nicht seine Feinde, die Ostfriesen, durch Zufuhr unterstützt hätten. Sie wollten eine neue Gesandtschaft nach Holland senden und schlagen deshalb vor, dass [Braunschweig] zusammen mit Magdeburg, Salzwedel, Göttingen und anderen an den Verlusten beteiligten Städten eine Tagfahrt abhalten und einen gemeinsamen Bevollmächtigten an den Herzog absenden solle. Machen Mitteilungen über Abreise und Zusammentreffen der Sendeboten. (StA Göttingen, Hanseatica, vol. I, 5, Abschrift Braunschweigs, Papier / Hansisches UB 5, 292, S. 150 / ediert Hanserecesse I,8, 1174)