Fritcze von der Watlaw an Olbrecht Hartecker, Hauptmann auf Tapiau: Anhaltung seiner Leute zur Erfüllung ihrer Leistungen. - Königsberg 1465 Montag nach Unserer Frauen Tag. (LXXXII 8)

Johannes Stolle an Herrn N. Langk, Hauptmann zu Eylau: Absichten der Feinde. Verlangen an den Hochmeister, dem König zu huldigen. - Ohne Datum. (LXXX/a 95)

Peter von Czedewitcz, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: Sache des Hans von Wilten. - Ohne Datum. (LXXXII 13)

Instruktion für Koert Claes Gesandten der Stadt Amsterdam an Hochmeister und Orden wegen Verleihung von Handelsprivilegien. - Ohne Datum. (XXXIVa 70.)

Bischof Paul von Ermland an den Hochmeister: Frieden mit der Stadt Braunsberg. - Heilsberg 1465 ... Circumcisionis domini. Bruchstück. (LXVI 204)

Der Rat zu Neumark an Ulrich von Kinsberg: die Zinsforderungen der Hofleute. Tham Seiselitcz. Borwitcz. Hincz Seidelitcz. Herr Feylischer. - [Neumark] 1465 am 8. Tage Johannis apostoli et ewang. (LXXXV 74)

Borchart von Querfurt, Hauptmann zu Ortelsburg, an Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing: das ihm vom Hochmeister versprochene Korn. - Rhein 1465 Dienstag nach Trium regum. (XLVI 17)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht den Schwestern Barbara und Margareta weiland des Jorge von Wesselienen dessen heimgefallene Güter, 5 Hufen zu Wesslienen, 2 Hf. zu Wangnieskeim u. 4 Haken zu Polbitten. - Königsberg 1465 Mittwoch vor Antonius des heiligen Abtes. - Original Pergament. Siegel. (Schiebl. XXIII)

Volkel Roder, Hauptmann auf Tapiau, an den Hochmeister: Sicherung von Konitz durch Hofleute. Die von ihm mit hereingebrachten Söldner. - Stargard 1465 Sonnabend vor Fabiani et Sebastiani. (Adelsgesch./a R 17/a)

Hanuszko Erder an den Hochmeister: Bitte um Unterstützung. - Gerdauen 1465 Mittwoch vor Conversionis Pauli. (LV 109)

Hans von Wiltin an den Hochmeister: Vorwurf gegen ihn, als habe er sich zu des Hochmeisters Feinden geschlagen. Sein Verhältnis zur Stadt Bartenstein. - Heilsberg 1465 Sonntag nach Pauli. (Adelsgesch./a W 62)

Nickel Taubenheim, Statthalter zu Wartenburg, an den Hochmeister: die Ausschreitungen der Hofleute von Ortelsburg und Mehlsack im Gebiet Wartenburg und in den Ämtern Heilsberg, Guttstadt und Seeburg. - Wartenberg 1465 Sonntag nach der Bekehrung St. Pauli. (LIV 79)

Bekenntnis des Domkapitels zu Magdeburg (Tile von Trote, Propst, und Johann von Redicken, Dechant) wegen Hinterlegung spezifizierter Ordensprivilegien bei ihm durch Graf Jorg von Henneberg, Deutschordensbruder. - Magdeburg 1465 Sonnabend Purificationis Mariae. 3 Abschriften. Bl. 1-30. (A 63. III 7. Schr. IV. 1. 33)

Der Rat zu Bartenstein an den Hochmeister: Sache des Hans von Wilten. - Bartenstein 1465 Montag vor Dorothea. (LV 9)

Zusicherungen des Ritters Otto Machwitcz und Gindrzich von Chelmetcz, obersten Hauptmanns zu Passenheim, an Thomas Heilsberg, Stadtscheiber zu Rastenburg, für den Fall, dass er Schloss und Stadt Rastenburg in ihre Hände spielen werde. Der Ordensherr Kalb soll mit Pferd und Rüstung alsdann Gefangener Heilsbergs werden. - Marienburg 1465 Dorotheae. (LV 73)

Zusicherungen des Gubernators Stibor von Bayszen, Otto Machwitcz, Gindrzich von Chelmetcz, Hencke von Tworkow, Jan Horeczsky und des Rats zu Elbing an die Stadt Rastenburg für den Fall, dass sie wieder in des Königs Besitz gelangen werde. - Marienburg 1465 Dorotheae. (LV 72)

Ritter Otto Machwitcz an Thomas Heilsberg, Stadtschreiber zu Rastenburg: dessen Plan, Rastenburg in die Hände der Bündischen zu bringen. Übergabe von Neuenburg. Kriegspläne des Polenkönigs. - Marienburg 1465 Dorotheae. (LIX 25)

Der Rat zu Bartenstein an den Hochmeister: Geleit für Hans von Wilten. Peter von Czedewitcz und Walter von Awen. - Bartenstein 1465 Sonnabend Apolloniae. (LXXXII 1)

Hans von Thettaw, Antonius Treen, Hencze Kroe, Heinrich Marschalk, Heencze Leenleuter, Fritcze Grunrade, Reyntcz Benewitcz, Hans Rurrer, Erhart Ottenhoeffer, Miklas Roneberg, Hans Pilgrym, Cristoff Wigelsdorff und die übrigen Hofleute zu Bartenstein an den Hochmeister: Sache des Hans von Wilten. Peter von Czedewitcz. Walther von Awe. - Bartenstein 1465 Sonnabend Apolloniae. (LXXXII 2)

Jacob Sarnowsky, Hauptmann auf Soldau, an den Hochmeister: Bitte um ein Pferd. - Soldau 1465 Montag vor Valentini. (Adelsgesch./a S 87)

Melcher von Deben Hauptmann, Jorge von Kittelitcz, Friedrich Berenfeld, Ruprecht von Melen und die übrigen Hofleute von Heiligenbeil an den Hochmeister: Bitte um Geld. Ihre armselige Lage. Der Komtur von Ascheraden. Jorge von Slyffen. Cuntcze (von Egloffstein?). Nebelschitcz. Rosenhayn. - Heiligenbeil 1465 Dienstag vor Valentini. (LV/a 49)

Heinrich von Richtenberg, Fischmeister zu Putzig, an den Hochmeister: bittet um Unterhalt oder einen Förderungsbrief an eine der deutschen Balleien. - Stargard 1465 Mittwoch vor Valentini. (LXIX 28)

Instruktion für den Komtur von Ascheraden und Merten Truchsess an den Deutschmeister und dessen Gebietiger: die Lage in Preußen und Bitte um Hilfe pp. Volkel Roder. Fischmeister von Putzig (Heinrich von Richtenberg). - 1465 Mittwoch vor Valentini. Livl. UB XII Nr. 295. (DM./a 155)

Bischof Nicolaus von Samland an den Hochmeister: Unwahrheit des Gerüchts von einer Ansammlung der Feinde zu Frauenburg. Herr Flach zu Balga. - Fischhausen 1465 Valentini. (LXVII 10)

Danzig an den deutschen Kaufmann zu Brügge auf [PrUB1465.02.14]: erwidert, dass es ihn zu den Friedensverhandlungen mit Amsterdam bevollmächtigt hat und ihm diese Vollmacht noch fernerhin überträgt. Kone gie, gueden frunde, merken, wie unde unsze kopmann an dem breve der van Amstelredamme szunder confirmatie desz herrn hertogen vorwaret to sziende, szien wie tofrede, den alleyne to entfangen. Kone gii ok gemerken, dat beter were, desz herren hertogen confirmatien darbie to hebbende, stelle wie vulkomenliken to juwer vorszynuicheit. — [14]65 Valentini. — Zettel: Ok, erszamen leven frunde, gy könnet wall irkennen, dat frede tor handelinge unde kopmanschapp allumbe best denet [...]. (APGd., Missive VI, S. 547-48 / Hansisches UB 9, 154, S. 88-89)

Nicolaus Boraw, Pfarrer, und Simon Keseling, Bürger zu Bartenstein, an den Hochmeister: Sache des Hans von Wilten. Peter Czedewitcz. Walter (von Awe). Herr Gich. - Bartenstein 1465 Mittwoch vor Petri ad Cathedram. Ein Zettel. (LXXXII 9)

Cristoff Egelinger, Pfleger zu Rastenburg, an den Hochmeister: Absicht des Bischofs von Heilsberg, Gäste in die Stadt Rössel zu legen. Schlechte Fischereiergebnisse. - Rastenburg 1465 Dienstag zu Fastnacht. (LIV 108)

Nickel Nebelschitcz, Hauptmann zu Mehlsack, an den Hochmeister: die mißliche Lage in Mehlsack. - Mehlsack 1465 Dienstag zu Fastnacht. (LXXXII 10)

Der Großkomtur an den Komtur zu Elbing: Lage auf der linken Seite der Weichsel. Auswirkung gewisser Briefe beim Hochmeister. - Stargard 1465 Donnerstag vor Invocavit. (LXXXII 6)

Hans von der Brücke Schulz der Altstadt Thorn schreibt den Bürgemeistern und Räten der Stadt Thorn: die Verhandlungen des Georg Schweidnitzer vor dem Gehegten Ding. - Thorn am 11.3. Gregorius Tage 1465. Brief fehlt.

Der Meister in Livland an den Hochmeister: besondere Schutzmaßnahmen für Memel. - Riga 1465 Mittwoch nach Reminiscere. (V (LS) 34)

Die Stadt Amsterdam an den Hochmeister: Sache des Coert Claes Sohn mit dem Ordensherrn Hans von der Narghe. - Amsterdam 1465 den 21. März. (XXXIII 78)

Danzig verkündet, dass es auf Befehl König Kasimirs die Schiffer Cristofer Feere und Hinr. Sternenberch mit ihren Schiffen und ihrer Gesellschaft gegen Danzigs Feinde, den Orden und alle Besucher der feindlichen Häfen Balga, Memel etc. ausgerüstet hat, um dieselben anzuhalten und nach Danzig zubringen. Bittet, ihnen freien Verkehr in Häfen und Strömen zu gestatten und sie auf Ansuchen mit Geleit zu versorgen. — [14]65 friiedage negest vor Letare. (APGd., Missive VI, S. 549-50 / Hansisches UB 9, 158, S. 91)

Wynrich von Mansteden, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: der neue Komtur zu Koblenz Herr Wernher Overstolcz. Verschuldung der Ballei Koblenz. Schuld des Rentmeisters zu Mecheln. Herr Jacob von Polwick. - Coeln 1465 Freitag nach Halbfasten.
1 Zettel (eigenhändig?) betreffend Weinsendung. (106, 107)

Danzig an Jhon van Walsteyn, Hauptmann [zu Frauenburg]: erklärt die Behauptung für unwahr, dass es dem Bischof [Jodocus] von Oesel geschrieben habe, den Leuten des Hauptmanns dessen Schiff und Waren nicht heraus zugeben. Berichtet, dass es einigen Kaufleuten aus Stockholm, die sich über den Hauptmann wegen Wegnahme ihres Guts auf der See beklagten, auf ihren Wunsch Bittschreiben an den Bischof für die Rückgabe ihres auf Oesel befindlichen Guts mitgegeben hat, ohne des Hauptmanns Gut oder Schiff zu erwähnen. Erwidert auf seine Behauptung, dass Danzig seine Leute auf der See zu fangen und hinzurichten denke, wie es im letzten Winter bereits mit einem von den Leuten des Hauptmanns geschehen sei, dass im Winter allerdings einige wegen Seeraubs Angeklagte öffentlich und nach Verdienst hingerichtet sind. Wird sich vor König [Kasimir] und jedermann verantworten und bittet ihn, seinen Leuten die Beschädigung der Kaufleute, die König [Kasimirs] Feinde nicht sind und dessen Feinde nicht besuchen, zu verbieten. Erklärt es für unbillig, dass die Danziger wegen der Beschädigung der Lübecker und Revaler durch des Hauptmanns Leute, dessentwegen Danzig mit ihm zuletzt in Thorn verhandelt hat, ohne Rückerstattung erzielen zu können, überall in den Seestädten auf Schadenersatz angeklagt werden. — [1465 April-Mai]. (APGd., Missive VI, S. 557-59 / Hansisches UB 9, 165, S. 92-93)

Danzig gewährt allen Untertanen König [Eduards IV.] von England von Ostern [April 14] ab auf 2 Jahre Geleit für ihren Handelsbetrieb in Danzig, wie ihn die anderen nach Danzig kommenden Kaufleute ausüben (omni modo et forma quibus ceteri mercatores ad civitatem nostram prenominatam confluentes exercicionem mereandisandi facere sunt consueti), und verspricht ihnen Schutz gegen jede unerlaubte Belästigung und Hinderung. — [14]65 April 8. (APGd., Missive VI, S. 551-52 / Hansisches UB 9, 162, S. 91-92)

Nickelis Wilkov an den Hochmeister: verräterische Pläne der Städte Friedland und Konitz. Bitte des Caspar Nostitz, Wilkow in seiner Nähe zu belassen. - Stargard 1465 an der krummen Mittwoche. (LIX/a 111)

Königsberg-Kneiphof an den Lübecker Bürgermeister Bertold Wytick: bittet, da es Mangel an Pfundgewichten hat (das wir groszen gebroch haben an pfunderen), um Fürsprache beim Lübecker Rat, dass dem Überbringer, Ruloff Geltcz, . — [14]65 donrstage vor pasce. (AHL, Preußische Städte, Or. mit Siegel / Hansisches UB 9, 163, S. 92)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht dem Peter Jonicke 1 Hufe zu Blöcken im KA. Caymen. - Königsberg 1465 Freitag vor Quasimodog. - Original Pergament. Siegel. (Schiebl. XXXIV 89)

Geleitbrief des Jhon von Walsteyn, Hauptmanns zu Frauenburg, für die Abgeordneten der Stände auf Samland und der Städte Königsberg zu Verhandlungen in Kobbelgrube oder Vogelsang auf der Nehrung mit dem Gubernator Stibor von Baiszen und den Ratssendeboten der Städte Elbing und Danzig. - Frauenburg 1465 Quasimodogeniti. (Adelsgesch./a W 66)

Die Kirchenväter der Danziger Marienkirche, Jacob Flugge, Matthias Negendank, Jacob Grantzyn und Gerd Brand, bekennen, einen Zins zum Nutzen des Dreifaltigkeitsaltars in der Bücherei erhalten zu haben.

Lizentiat Matthias Schunemann an den Hochmeister: seine Verrichtung beim Meister und Landmarschall in Livland und seine Abfertigung über Reval (nach Rom?). Verhalten des Erzbischofs von Riga. Volkel Roder. - Helmede 1465 Sonnabend nach Philippi et Jacobi. Reg. Livl. UB XII Nr. 306. (XXIII (LS) 23)

Jon von Walsteyn, Hauptmann zu Frauenburg, urkundet für den Hochmeister und die Schlösser und Städte Königsberg, Balga und Brandenburg, Heiligenbeil, Fischhausen und Lochstädt wegen der Haffischerei. - Frauenburg 1465 Freitag vor Rogationum. (LXXII 65)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen bestätigt einen Erbvergleich zwischen Hans und Michel Ringel über ihre Güter zu Seybertcz im KA. Waldau. - Königsberg 1465 Sonnabend vor Vocem jocund. - Original Pergament. Siegel ab. (Schiebl. XXXIV 91)

Ritter Ywar Axelson an Danzig: teilt mit, dass seine Diener Michel Jepsson, Gotschalk Hake und Brun Markgreve, denen laut ihrem Bericht, einem früheren Schreiben weiland Olav [Axelsons] an Danzig und einem demnächst an Danzig gelangenden Gertifkat die Danziger Auslieger Laurens Rike und weiland Cleis Prusze früher Waren bei Bornholm weggenommen hatten, den B. Markgreve bevollmächtigt haben; bittet um Förderung desselben in seinen Entschädigungsansprüchen an Pruszes Erben und Laurens Rike. — [14]65 a. dage d. hemmelvart Christi. (APGd., 300 D, XI 64 / Hansisches UB 9, 169, S. 94)

Der Rat von Danzig an den Rat zu Lübeck: die Lübecker haben die Einlösung des einst von Bertoldt Slechter und Niclas Piritz ausgestellten Wechsels gefordert. Sie sind bereit, dies durch den Ratsherrn Roleff Veltstede und den Bürger Jaspar Lange durchführen zu lassen, allerdings nur zu den Bedingungen wie bei anderen Bürgern auch. (AHL, Original, Siegel aufgedrückt / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCII, S. 612)

Junker Michael von Kyschau und Frau Katherina verschreiben dem Kloster S. Brigitten in der Altstadt Danzig gegen 4 Mark und einen jährlichen Zins von 1 guten Mark sowie gegen Gewährung der Brüderschaft, freien Holzes und freier Wohnung und Beisetzung im Kloster und einer ewigen Messe ihr Gut Ostroszko (Ostroschken) bei Prangaw (Pranenau) mit 36 Hufen.
Vorkommende Personen und Zeugen: Katherina, Äbtissin und Bruder Paulus, Beichtiger des Brigittenklosters; Marquart Knake, Ratsherr der Rechtstadt Danzig, Andreas von Pranstczschaw, Bruder des Michael von Kyschau, Nicolaus Przctopp, Bartis von der Copperscheide, Cristel Cyprian, ein Fleischer in Danzig.

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht an Jaek und Mattis 1 Hufe zu Trömpau. - Königsberg 1465 Donnerstag vor Pfingsten. - Original Pergament. Siegel verletzt. (Schiebl. XXX 73)

Frau Margartha Mauricien verleiht mit Zustimmung ihrer Kinder Sigmund, Hans und Caspar an Simon von Garbeningken 2 Hufen im Garbeningker Felde. - Z.: Landkämmerer in Kremitten Chyne. - Original mit dem Siegel des Siegmund Mauricius im Besitz des Herrn du Vignan in Karlsruhe. Photographiert Januar 1926. (Schiebl. XXXV 109)

Margaretha, Mauricien Eheweib, verleiht mit Zustimmung ihrer Kinder Sigmund, Caspar und Hans an Paul von Goldbach 2 Morgen an der Goldbacher Grenze. - Original - Siegel verloren - im Besitz des Herrn du Vignan in Karlsruhe. Photographiert Januar 1926. (Schiebl. XXXV 110)

König Kasimir von Polen gewährt den Untertanen König Eduards von England Geleit und Sicherheit für ihren Handelsverkehr in seinem Reiche und in Preussen vom Datum an auf zwei Jahre. — 1465 fryedages na corporis Christi. (APGd., 300 D, XVI 68 a, 2. Abschrift, mnd. Text / 300 D, XXVI 45 / Hansisches UB 9, 173, S. 96)

Mathis Czyran an den Hochmeister: eventuelle Geneigtheit der schlesischen Herzöge Conrad des Schwarzen und Conrad des Weißen, Söldner für den Hochmeister aufzubringen. - Wohlau 1465 Dienstag nach Corporis Christi. (LXXXII 11)

Der Rat von Riga an den Rat zu Lübeck: wie ihnen bekannt, haben sie kürzlich in Danzig mit den lübischen und preußischen Ratssendeboten über die Vorwürfe verhandeln, die die Danziger gegen Riga erheben, und unter der Bedingung ein Moratorium erwirkt, dass sie sich beim livländischen Landmeister dafür verwenden, dass dieser den Danzigern wieder die ungefährdete Fahrt nach Livland erlaube. Sie hätten dabei ihr Bestes getan, jedoch den Landmeister nicht zu einem Zugeständnis bewegt, da dieser es nicht vor Papst und Hochmeister verantworten wolle. Sie bitten daher, bei den Danzigern zu bewirken, dass diese ihnen trotzdem die Zufahrt nach Danzig erlauben. (AHL, Original, Siegel teilweise ab / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCXVII, S. 626-27)

Helferich von Zelbolt, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: sendet Nachlassinventar des † Peter von Czedewitcz. Die Cuntczynne von Korszen. - Bartenstein 1465 Sonnabend vor Johannis Baptistae. Eine Anlage. (LXII 21)

Contz von Egloffsteyn schreibt an den Hochmeister wegen des bedenklichen Zustandes einer Stadt, offenbar Zinten. (Aus Et. Min. 10 K K.)

Der Komtur zu Elbing an den Hochmeister: Zusammenkunft mit dem Hochmeister, dem Komtur von Osterode und Kinszberger zu Mehlsack und die Geleitfrage. Die Livländer. Volkel Roder und Eglinger. - Stuhm 1465 Donnerstag zu Fastnacht.
1 Zettel: Bürgermeister Georgius Steinhowbt (von Königsberg). (LXXXII 12)

Sittich von Czedewitcz an den Hochmeister: Geldforderung an den Hochmeister. - Tapiau 1465 Dienstag nach Maria Magdalena.
1 Zettel: seine Ansprüche an den Nachlass seines Vetters Peter von Czedewitcz. (Adelsgesch./a Z 106)

Herzog Heinrich IV. von Mecklenburg an den Rat zu Lübeck: habe ihren Brief erhalten, in dem sie um die Freilassung des durch seinen Sohn gefangen gesetzten Johann Wolff, eines Pilgers aus Danzig, bitten, und habe in Güstrow selbst nachgeforscht. Johann würde freigelassen, doch hätten sie ihn nicht als Pilger festgesetzt, sondern weil die Danziger seine offenen Feinde wären. (AHL, Original, Siegel aufgedrückt / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCXXX, S. 638-39)

Heinrich Kalp von Velthausen, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: Belehnung des Thomas Rosenordt mit dem Gute Swaythen im Kammeramt Rastenburg. - Rastenburg 1465 an Transfigurationis Domini. (LV 27)

Herzog Heinrich IV. von Mecklenburg an den Rat zu Lübeck: sie hätten ihn um Geleit für die Danziger gebeten, die zu Verhandlungen nach Hamburg reisten. Dies habe er auch in der Vergangenheit nur der Lübecker Bitten wegen gewährt, in der Hoffnung, dies würde zu einem Danziger Entgegenkommen in ihrem Konflikt beitragen. Er komme trotzdem auch diesmal ihrer Bitte nach. (AHL, Original, Siegel aufgedrückt / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCXL, S. 648)

Caspar, Pfarrer zu Rastenburg, an J., den Doktor des Hochmeisters: Geldangelegenheiten eines gewissen entflohenen Milchar. - Rastenburg 1465 feria 2. post Laurentii. Eine Anlage. (LV 75)

Der Landmarschall in Livland und der Komtur zu Goldingen an den Hochmeister: Bedenken wegen der bevorstehenden Tagfahrt mit den Feinden und Besorgnisse vor Herr Jon (von Waldstein) zu Frauenburg. - Powunden ohne Jahr Freitag nach Assumptio Mariae. Livl. UB XII Nr. 336. (V (LS) 31)

Handfeste über das Dorf Seligenfeld für das Jungfrauen-Kloster in Königsberg, Amt Brandenburg. Zeugen.

Rudiger an den Hochmeister: Nachrichten vom Landmarschall in Livland. Der Keisser, dessen Bote. - Wehlau 1465 Freitag nach Assumptio Mariae. Reg. Livl. UB XII Nr. 338. (LXXXII 3)

Die Danziger Ratssendeboten Joh. vom Walde und Rolaff Veltstede an Köln: berichten, dass sie auf Einladung Hamburgs und des deutschen Kaufmanns zu London zur Tagfahrt mit den Engländern nicht ohne erhebliche Gefahren und Kosten nach Lübeck gekommen sind in der Hoffnung, die Kölner in Lübeck oder in Hamburg zu finden. Bitten angesichts dessen, dass auch die Engländer, wie Köln wohl vernommen haben wird, auf dem Wege nach Hamburg sind, dass Köln das grösste Interesse an der Tagfahrt hat [...] und dass auch Danzig wegen seiner schweren Kriege Grund zur Ablehnung des Besuchs der Tagfahrt gehabt hätte, um Absendung der Kölner Ratssendeboten [...]. — [14]65 dinstage nehest vor Bartholomei ap. (StA Köln, Or. mit Siegel / Hansisches UB 9, 184, S. 102)

Der Rat von Lübeck vertreten durch die Bürgermeister Johann Westval, Hinrik Kastorpp und Bertold Witeke bezeugt seine Vermittlung im Konflikt zwischen Danzig und Herzog Heinrich von Mecklenburg über etliche Erbgüter, die in der Stadt Danzig durch den Tod Johann Thuens angefallen sind, in Verhandlungen mit den in Lübeck anwesenden Danziger Ratssendeboten Johann von dem Wolde und Roloff Veltstede. Lübeck, Lüneburg und Wismar bieten sich als Vermittler an. Wenn der Danziger Rat zustimmt, soll ein Tag mit dem Herzog vereinbart werden. (AHL, Original, Zerter, mit Ankündigung der beiden Exemplare für Danzig und den Herzog, Pergament / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCXLIX, S. 655-56)

Reval an Lübeck: bekundet, dass der hansische Kaufmann Hinr. Zegher, nach dessen Bericht die im vergangenen Sommer durch Lübecks Ratssendeboten und Danzig in Danzig zwischen dem Danziger Tobias Stenwech und Ludike Spykheringh getroffene Vereinbarung, gemäss welcher Danzig dem Spykhering die Zahlung von 400 Mark Lüb. versprochen hat [...] auch ihn mit betrifft, die Vereinbarung zu halten gelobt und den hansischen Kaufmann Hans Langenschede zur Einforderung seines Anteils an dem Gelde bevollmächtigt hat. — [14]65 up s. Bartholomeus avent. (AHL, Reval 3, Or. Perg., mit Siegel / Hansisches UB 9, 186, S. 103)

Bischof Jodocus von Oesel, Deutschordensbruder und Prokurator zu Rom, an den Hochmeister: Sendung eines Geschäftsträgers Dr. Diterich seitens des Deutschmeisters nach Rom und die Amtsführung und Gehaltsverhältnisse des Absenders. - 1465 an Bartholomeus. Reg. Livl. UB XII Nr. 340. (I/a 73)

Herzog Conrad von Masovien an den Hochmeister: Tagfahrt zur Schlichtung der beiderseitigen Irrungen in Soldau. Drusbycz, des Herzogs Diener. - Warschau 1465 feria 2. infra octava S. Bartholomaei. (XIX 92)

Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing, an Dr. Johann Winckeler, des Hochmeisters Kanzler: Sendung der Kleinodien von Riesenburg undurchführbar. Zeitung vom Sterben. - Preußisch Mark 1465 Montag vor Augustini. (LXX 30)

Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing, an den Hochmeister: Sieg der Hofleute von Stargard über die von Mewe. Vorbereitungen zum Sturm auf Mewe. Kommerhoffsky. Thomecz. - Preußisch Mark 1465 Montag vor Augustini. (LXXXII 7)

Conrad von Lichtenhayn, oberster Hauptmann zu Marienwerder, an Ulrich von Kinszbergk: Angebot von Stuhm für ihn seitens des Komturs (von Elbing) und die Befragung des Hochmeisters deswegen. - Marienwerder 1465 Montag nach Bartholomaei. (XLIV 32)

Der Rat zu Braunsberg an den Hochmeister: Baltisar Kro und ein demselben gestohlenes Pferd. - Braunsberg 1465 Dienstag nach Bartholomaei. (LXVI 35)

Johann von Wolde und Roloff Veltstede Ratsherren zu Danzig an den Rat zu Lübeck: danken ihnen für die erwiesene Freundschaft. Die Gesandten des Königs von England seien gestern in Stade gewesen und würden sicher bald in Hamburg eintreffen. Was den König von Dänemark betreffe, fragen sie an, ob er schon die Fahrt durch den Belt erlaubt habe. Die in Lübeck versammelten Ratssendeboten aus Hamburg, Lüneburg und Rostock sollen vom Bischof von Lübeck eine Antwort fordern. (AHL, Original, Siegel aufgedrückt / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCLIII, S. 660-61)

Jan Scherfchin, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: Weigerung der ermländischen Domherren, ihm und dem Albrecht Voith das Getreide weiland des Herrn Helfrich zu Allenstein auszuhändigen. Bevorstehender Tod des Herrn Heinrich von Schonenberge. - Bartenstein 1465 Dienstag nach Egidii. Ein Zettel. (Adelsgesch./a S 14)

Jorge Ramung, Deutschordensbruder und Pfleger zu Rastenburg und Rhein, an den Hochmeister: Tod des Heinrich Kalp. - Rastenburg 1465 in vigilia Nativitatis Mariae.
1 Zettel: Nachlass des Herrn Heinrich Kalp. (XLVII 37)

Der Notar Joh. Scapp bekundet die 1465 Sept. 9 auf Befragen des Danziger Bürgermeisters Reinold Nedderhoff gemachte Aussage des Schiffers Nicolaus van der Maesze aus Geldern wegen Aufbringung seines Schiffes nach Danzig, dass er ungeachtet der Warnung Danzigs vor dem Besuch der feindlichen Häfen mit seinem Schiff, von dem 2/3 samt der Ladung dem Königsberger Bürger Andreas Schulte al. van der Bledouw und 1/2 ihm gehörte, Memel aufsuchen wollte und durch die Danziger Schiffer Hinr. Schomaker, Hanneke Druge, Joh. Winrik und ihre Genossen gewaltsam nach Danzig gebracht wurde. Bekennt, dass er sich wegen Schiff und Ladung mit Danzig auseinandergesetzt hat und verzichtet auf alle Ansprüche gegen Danzig. — [1465 Sept. 9]. (APGd., Missive VI, S. 590-92 / Hansisches UB 9, 190, S. 105)

Albrecht Voythe an den Hochmeister: allerhand persönliche Anliegen. Czipser zu Riesenburg. - Wehlau 1465 am Tage der Erhebung des hl. Kreuzes. (LV 74)

Bischof Bartholomaeus zu Kulmsee an den Hochmeister: Bitte um einen neuen Hauptmann oder Vogt nach dem Tode des Hartwig. - Löbau 1465 Mauritii.
1 Zettel: Arnold, der Bruder des Hartwig. (LXIV 69)

Der Rat von Danzig an den Rat zu Lübeck: ihre Ratssendeboten Johann von Wolde und Roloff Veltstede hätten ihnen von der Vermittlung im Konflikt mit Herzog Heinrich von Mecklenburg über den Nachlass Hans Thunes berichtet und Abschriften zweier Zerter übersandt, die Rahmenbedingen für Verhandlungen beinhalten. Sie könnten jedoch in der Erbangelegenheit nicht mit dem Herzog verhandeln, da auch Prenzlauer und ein Bürger Rostocks, Hans Dyne, für andere Personen mit Namen Thune Ansprüche angemeldet hätten und der Rechtsstreit noch anhängig sei. Sie bitten, dies dem Herzog mitzuteilen, ebenso dass jeder, der Ansprüche habe, sie in Danzig geltend machen könne. (AHL, Original, Reste des Siegels erhalten / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCLXIII, S. 669-71)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht 2 wüste Hufen zu Willkau im KA. Germau an den Krüger Niclas zu Germau, dessen Frau Elisabeth und ihrer Tochter Engelchen auf Lebenszeit. - Königsberg 1465 Dienstag nach Michael. - Original Pergament. Siegel. (Schiebl. XXVIII 48)

Soldvertrag des Hochmeisters Ludwig von Erlichshausen mit den Gebr. Peter und Albrecht Voith. - Königsberg 1465 an Dionysius. - Original Pergament kassiert. Siegel ab. (Schiebl. 96 Nr. 22)

Aufzeichnung Danzigs über Verhandlungen des Schiffers Herm. Reynemann von Riga mit den von ihm gefangenen Leuten des Ago Axelson und Stephan Bengtsson. — Actum feria 6 post Symonis et Jude anno etc. 65. (APGd. Ratsdenkelbuch 1457-1475, fol. 69v-70v / Hansisches UB 9, 213, S. 125-27)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht dem Albrecht Weisshun das Dorf Hirschfeld im KA. Holland. Zeugen: Ulrich von Eisenhofen Großkomtur, Heinrich Reuss von Plauen O.-Spittler und Ktr. zu Elbing, Gerhard von Mallingrodt Landmarschall in Livland, Lubbert von Forssen Komtur zu Goldingen, Wilhelm von Eppingen Ktr. zu Osterode, Ulrich von Kinsperg Hauptmann zu Dt. Eylau, Seyfried Flach von Schwarzenberg Hauptmann zu Balga, Stefan von Streitberg Hauskomtur zu Königsberg, Veit von Greben (natürlich Veit von Giech) Hauptmann zu Brandenburg und Oberkompan, Merten Truchsess Unterkompan, Dr. Joh. Winckeler Kanzler und Schreiber Ludw. Braun. - Königsberg 1465 Donnerstag vor Lucas. - In der Urkunde des Königs von Polen vom 17. Juni 1598. (Schiebl. XXIV 77)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verschreibt Niclas van Uttenhaffen für seine treuen Dienste im Bundeskrieg das Dorf Doehern von 72 Häupten nebst der Mühle im Gebiet Elbing und Steueramt Preußisch Holland, frei, erblich und ewiglich zu Magdeburgischem Recht. - Königsberg am Tage der heiligen 11.000 Jungfrauen.

Jorge Ramung, Pfleger zu Rastenburg, an den Hochmeister: Aufnahme des Plesse von Wartenberg in den Orden. - Rastenburg 1465 Mauritii.
1 Zettel: Verleihung eines Ackers an Glasouge. (LV 80)

Sigel Voyth an den Hochmeister: bittet um Hilfe und Belohnung für seine treuen Dienste unter weiland Volkel Roder. - Rastenburg 1465 Sonnabend vor Simonis et Judae. (Varia 136)

Wolfram Schotte, Deutschordensbruder, an den Hochmeister: Erhebung des rückständigen Schosses und der neue Kämmerer. - Fischhausen 1465 Abend Omnium sanctorum. (Adelsgesch./a S 43)

Melchior von Deben, Hauptmann zu Heiligenbeil, schreibt dem Hauskomtur des samländischen Domkapitels in Königsberg wegen einer den "Herren guten Leuten" zugesagten Lieferung von fünf Last Getreide. - Heiligenbeil 1465 Sonntag nach Martini. (XL 31)

Hans Langeschede bezeugt als Prokurator Hinrik Jegers für denselben, Ludeke Spickheringk und ihre Erben vor dem Rat, dass sie zu ihrer Zufriedenheit 400 m. lübisch erhalten haben, die sie 1464 in Danzig von Bürgermeister Hinrik Castorpp, Bürgermeister Hinrik Lipperade und Hinrik von Hachede, Ratsherr zu Lübeck, sowie dem Danziger Schöffen Tobias Stenwege für ihr Schiff mit Getreide und anderen Gütern, das ihnen von Danziger Ausliegern genommen wurde, erhalten haben. Hans Langeschede spricht daher im Namen seiner Auftraggeber den Danziger Rat, die Danziger Bürger und Einwohner und den Schöffen Tobias Stenwege von allen Ansprüchen frei. (AHL, Niederstadtbuch zu 1465 / UB Stadt Lübeck, 10, 1898, DCLXXXIX, S. 696)

Der Pfleger zu Lochstädt an den Hochmeister: Berufung des Niclus Scherer zum Vikar zu St. Albrecht nach dem Tode des Vikars Niclus. - Fischhausen 1465 Abend praesentationis Mariae. (LXVII 66)

Bernhart von Czynnenburg-Schonberge, oberster Hauptmann zu Kulm und Strasburg, an den Hochmeister: die Tagfahrten des Hochmeisters mit den Feinden auf der Nehrung und die Abmachungen Czynnenburgs mit dem König. Bischof von Kujawien. Der Komtur von Elbing. Herr Gabesattel. Der Landmarschall von Livland. - Kulm 1465 Donnerstag nach Elisabeth. (LI 23)

Der Komtur zu Elbing an den Hochmeister: Vermittlung des Herrn Bernhart (von Czynnenburg) beim König. Das von Herrn Lichtenhayn dem Bernhart weggenommene Salz. Geschenk eines Pferdes seitens der Livländer an Herrn Bernhart. - Preußisch Mark 1465 Sonntag nach Andreas. (LXXXII 4)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verleiht dem Landmesser Jacob 3 Hufen zu Tromitten im KA. Waldau. - Königsberg 1465 Sonntag nach Andreas. - Original Pergament. Siegel ab. Erneuert am 29. September 1528 f. Matthes Wassigkin. (Schiebl. XXXIV 90)

Bischof Paul zu Braunsberg an den Hochmeister: Gerücht vom Tode des Papstes Paul II. - Heilsberg 1465 Barbarae. (LXVI 203)

Koncze Pfersfelder an den [Hochmeister]-Kompan: Feinde bei Wormditt versammelt.

Veyth von Gych, Ober-Kompan an den Hochmeister: Anschläge der Feinde gegen die Hofleute von Mehlsack und Heiligenbeil. Sicherung von Balga und Brandenburg. - Brandenburg 1465 Mittwoch nach Conceptio Mariae. (LIV 68)

Anshelm von Thettaw an den Hochmeister: seine Lösung aus einer Bürgschaft für Reyntcz Benewitcz. - Bartenstein 1465 Thomae.
1 Zettel: Herr Niclis Boraw, Pfarrer zu Bartenstein. Die Heiligenbeiler (Hofleute). (XLIX 28)

Der Großkomtur an den Hochmeister: Sendung eines Priesters für die Hofleute zu Stargard durch den Bischof von Samland. - Stargard 1465 Sonnabend der hl. Kindlein Tag. (LXIII/a 114)

Hochmeister Ludwig von Erlichshausen verschreibt dem Mattis Siege 2 Hufen zu Trömpau. - Königsberg 1465 am Tage des Unschuldigen Kindlein. - Original Pergament. Siegel. (Schiebl. XXX 74)