PrUB, JS 409

© Jürgen Sarnowsky, Hamburg (1999-2016)


1398 Oktober 12. Salinwerder.1)
{Regest}
Hochmeister Konrad von Jungingen2) und der Deutsche Orden zu Preußen, Deutschland und Livland schließen mit Großfürst Witold3) von Litauen und Rußland einen Friedens- und Grenzvertrag, nach dem das Land Samaiten an den Deutschen Orden fällt.

Rechtsinhalt: 1. Verpflichtung Witolds zur Ausbreitung des Christentums, 2. Einhaltung des Friedens, 3. Verpflichtung beider Teile, keine Bündnisse gegeneinander einzugehen, 4. Festsetzung der Grenzen a) gegen Livland, b) gegen Preußen und c) gegen Masovien nach Auslösung des Landes Wese vom Deutschen Orden durch Herzog Semovit, wobei d) das jenseits Litauen gelegene, außerhalb dieser Grenzen gelegene Land (Samaiten) dem Deutschen Orden für alle Zeiten zufällt, 5. Verzicht des Großfürsten auf Pleskau {S.10} und 6. des Hochmeisters auf Gr. Naugard (Nowgorod),6. Freier Handelsverkehr, 7. Verbot der Aufnahme von Zinshaftigen der Gegenseite, 8. Verteilung der Kriegsbeute und Feldgerichtsbarkeit bei gemeinsamen Kriegszügen, 9. Verhinderung von Durchzügen der Gegner des anderen Teils, 10. keine Aufnahme von Geächteten der Gegenseite, 11. kein Durchzug durch das Gebiet der Gegenseite, ohne dessen Zustimmung, 12. Bürgschaften der Aussteller und ihrer Gebietiger oder Bojaren.
 

{Überlieferung}

Urkunde des Hochmeisters deutsch: Ausf.Pgt., Kgb. StA, Schbl. 53 Nr. 3. Von den Siegeln sind an Pgtstr. gut erh.: 2. Landmeister, 3.-7. Großgebietiger, 8. Landmarschall von Livland, 9.,12. und 14. Komture von Thorn, Ragnit und Danzig; das Siegel des Hochmeisters (1.) ist herausgerissen (offenbar, um die Urkunde ungültig zu machen), das 10. und 11., Komture zu Balga und Brandenburg, sind ganz, das 13., Komtur zu Osterode, zur Hälfte abgefallen. Abschr. OBA 570 (olim aus F, Bl. 85v). Abschr. M. 16. J. OF 291, Bl. 172r.
desgl. lateinisch: Ausf. Pgt., Kgb. StA, Schbl. 53 Nr 1b. Von den 14 wie bei der deutschen Ausf. angeordneten Siegeln fehlen: 1. Hochmeister, 3. Großkomtur, 5. Oberster Spittler, 10. Komtur zu Balga, 13. Komtur zu Osterode und 14. Komtur zu Danzig; das 7. Siegel, das des Tresslers, ist am Rande beschädigt, die übrigen sind gut erh. an Pergamentstreifen. Wenig spätere Abschrift OBA (a. F Bl. 83).
Urk. des Großfürsten, deutsch: wen. spä. Abschr. OBA (F Bl. 92), mit Änderungen von Hand des Urk.-Schreibers des Vertrages von Ritterswerder von 1404 Aug. 17 betr. die Aufnahme gegenseitiger Untertanen im Sinne des späteren Vertrages (B). Eintr. (1411-14) OF 67 67 Bl. 161 (C). Wenig spätere Abschrift auf Papier Lucas David, Album, Kgb. StA, Mscr. 198 Fol. 159. Inseriert im deuschen Text der Bestätigung durch König Wladislaw von 1404 Mai 22 (s. Nr. 26).
dsgl. lateinisch: Bruchst. eines offenbar von kichlicher Seite vorgeschlagenen Vorentwurfs mit starken Ergebenheitsbeteuerungen an die christliche Kirche, Abschr. um 1425, Pap., OBA (a. F. Bl. 98) zu 1422 Sept. 27, als littera originalis überschrieben. wen. spät. Abschr. OBA (a. F. Bl.89). Eintr. (1411-14) OF 67 Bl.160 = Luc. David, Album, Kgb. Sta, Mscr. 198 Fol. 158. not. Trss.Bisch. Gerhards v. Pomesanien 1419 Aug. 9, Kgb. StA, Schbl. 53 Nr. 2 mit Siegelbeschreibung = Abschr. M 16 J., OF 291 Bl. 167´.
Inseriert im lateinischen Text der Bestätigung durch König Wladislaw von 1404 Mai 23.
 

{Diplomatische Erörterung des Stücks}

Das Fehlen der litauischen Ausfertigungen und die Anwesenheit der des Ordens im eigenen Archiv erklärt sich durch den Rücktausch der Vertragsurkunden nach dem Frieden vom Meldensee4) bei der Besiegelung des Vertrages am 8. Mai 1423. Damals sind wahrscheinlich auch die Ordensausfertigungen durch Abreißen der Siegel des Hochmeisters ungültig gemacht worden (vgl. a. Altpr. Forsch. XII 226f.). Das Abstecken der Grenze wurde bis nach Weihnachten verschoben(v. Bunge,Livl. Urkb. IV 227 Nr. 1480; vgl. Krumbholz a.a. O. S. 25). Der Ausgabe ist der deutsche Text Großf. Witolds zu Grunde gelegt, weil er nur so unzureichend gedruckt war, wie es für einen solchen Beleg politischer Geltung der deutschen Sprache nicht angemessen schien. Außer in §§ 2, 3 und 4 Abs. 4 ist der Text des Vorfriedens (klein gedruckt) größtenteils wörtlich verwertet. Die Eintr. im OF 67 (C) ist besser als die nur wen. ältere Abschr. (B). Eine besondere Bedeutung des Vertrages kennzeichnet Heinl S. 168 mit den Worten: "Witold nannte sich zum ersten Mal offiziell Dei gratia supremus dux Lithuaniae et Russiae, was man als ein Zeichen dafür ansehen kann, daß er mit diesem Akt nunmehr die Lostrennung Litauens von der Krone Polen und der Orbrigkeit des Königs als vollzogen betrachtete." Des Königs von Polen sei in keiner Weise gedacht, seine Bestätigung nicht eingeholt worden. Es war dem Orden also noch einmal gelungen, die gefahrdrohende polnisch-litauische Verbindung zu sprengen.
 

{Drucklegungen}

Napiersky, Index I 135 Nr. 528, Reg. v. Bunge, Livl. Urkb. IV 218 Nr. 1478 n. Ausf.; Reg Nr. 1783 mit genauer Inhaltsangabe nach den einzelnen Artikeln. Prochaska, Cod. ep. Wit. s. 55 Nr. 188 Reg. Luc. David, Preuß. Chronik VIII 39-44, n. Hdschr. Luc. David, Preuß. Chronik VIII 33-38 n. Hdschr. Napiersky, Index I 207 Nr.910, Reg. v. Bunge, Liv. Urkb. IV 222 Nr. 1479 n. Trss.; Reg. Nr. Nr. 1784. Prochaska, Cod. ep. Wit. S.55 Nr. 187, Reg. Erich Weise,Die Staatsverträge des Deutschen Ordens in Preußen im 15. Jahrhundert, 1398 - 1437, Königsberg 1939.

{Erwähnungen}

Joh. v. Posilge, Chronik, hrsg. Voigt-Schubert S. 114, Scr.rer. Pruss III 220. Voigt, Gesch. Preußens VI 93-100. Caro, Gesch. Polens III 172f. G. Bujack, Der DO. Hz. Witold S.20. 
Lohmeyer, Polen-Litauen und der Ordensstaat in Preußen in: Altspr. Mschr. XIII (1876) 311. Krumbholtz, Samaiten,und der Deutsche Orden, S. 21-25. Lohmeyer, Gesch. v. Ost- u. Westpr. 3I 334f. K. Heinl, Fürst Witold von Litauen S. 167-169.



 

{Invocatio}{S. 10}. In dem namen der heiligen, ungeschiedenen und ungeteilten Drivaldigkeita). Amen.{Intitulatio} Wirb) Allexander andirs Witowt, grosfurste czu Littouwen und Russen, allen kegenwertigen und nochkomelingen, {Inscriptio} den desir briff vorkumpt, heil und desir teidinge ein ewig gedechtnisse czu dirkennen die worheid.{Arenga} Wenne der merer des fredes mit sinen betwingenden geboten uns teglich ledt czu dem geiste der einigkeit und des fredes, so achte wirs wirdik, das die voraldeten missevelle, gewerre und leidunge von uns wedir den erwirdigen sente Marien des Dutschen huses von Jerusalem lange czit dirczeiget umbc) die czuvorsicht des cristengelouben nue gewandilt werdin in einen ewigen frede, vorgebunge und eintrechtikeit.{Narratio} Worumbe wir Allexander andirs Wytowd grosfurste czu Littouwen und czu Russen mit rate der edlinge unser lande haben einen tag der czusampnekomunged) gehaldin in dem jare, tage und stad nochgeschreben mit dem erwirdigen herren bruder Conrad von Jungingen homeister des Dutschene) ordins der brudere des spittals sente Marien des Dutschen huses von Jerusalem und mit sinen gebitigern beide czuf) Prussen, Dutschelande und Lifflande und off denselbin tag teidingetenumbe einen ewigen frede under uns und unsern landis uff beiden sieten do unbetwungeng) und unbenoetet von guten willen umbc) der libe willen des cristengloubens bewiseten die luterkeit unsers gemutes in der nochgeschreben wise:

{Dispositio}1. In dem ersten so geloben wir, in allen unsern landin und luten, das wir breiten wellen den cristenthum noch unserm vermoegen und czu thuen der heiligen Romischen Kirchen und dem Romisschen Riche, was andere cristene frie konige und frie fursten pflichtig sin czu thun und keine cristene lande czu heeren noch gestaten noch unserm vermogen durch unsere land czu heeren, usgenomen gewalt und unrecht, ab uns die dirczeiget werden von cristen und was uns mogelich czu thun ist von des cristengeloubens wegen, das gelobten wir und mit uns unser nochgeschreben herczogen und baioren.

2. Ouch so gelobten wir und geloben in desen kegenwertigen, das wir von desir czit und vorwert halden wellen frede und eintrechtikeit mit dem erwirdigen herren bruder Conrad von Jungingen vorgenant, alle sinen orden und sines ordens landen beide czu Prussen und czu Lifflande und andirswo, die her hat in ganczir herschafft und in sinen beschirmen5), als die lande und jegenote der herren bisschoffen, prelaten und capitteln, sie sint geistlich adir wertlich. Den frede wir halten sullen feste und unvorruckt bie guten truwen.

3. Ouch so sullen wir noch wellen keinen bunt stiften noch machen mit keinerlei herren wertlich adir geistlich wedir den egenanten orden, worumb wir ouch vorgeben und vorlassen alles leit, das uns von dem egenanten orden dirczeiget ist luterlich us unserm herczinh).

4. Ouch so haben wir mit den vorgesprochen herren homeister und sinen mit gebitegern gemachet eine lantscheidunge als czwissen uns und dem egesschreben orden ewiclich czu halden, anczuhebin an dem obirsten orte des werders Sallyn genant gelegen boben Romeywerder6), also das das gancze werder blibe ewiclich dem ordin, von dannen obir den ort gerichte czu geen off di Nuweße7) undir dem {S. 11} Heiligen Walde im grunde und von dannen czu folgen der Nuweßen in dem mittelstroume bis czu Wisbiten8), von dannen gerichte czu geende czu Rode dem steine, der do liet in der A9) und Roda ist genant, von demselbin steine gerichte czu geende bis uff den Smarden8), von dem Smarden gerichte uff czu geen bis uff den Apeytensee8) den Apeithensee uff czu geen bis an den Brengelischen weg, von demselben wege gerichte czu geen bis czu Nenemite, von der Nenemite10) gerichte czu geen off dem ort von der heiden, do der born entspringet, von dem borne11), als her entspringet, gerichte czu geen durch wiltnisse, do die Egloffe12) entspringet, von der Egloffe gespringe gerichte mittene czu geen durch die wiltnisse bis an die Ploskower13) grenicze. Desse obegeschreben greniczen sint gelegen kegen Lifflande.
Dornoch kegen dem lande ken Prussen, so sal der orden haben dese nochgeschreben greniczen: Von dem vorgenanten werder Sallin boben Romeywerder gelegen czu geen bis uff die Suppe14) und vortan die Suppe uff, bis do sie entspringet, und von dannen, als die Suppe entspringet, gerichte bis uff dasi) Metenflis15), do is us dem Mentense16) vellet, und von dannen deme Metenflise czu folgen bis an die Bebir17) und der Bebir czu folgen eine mile na bis an die Nare18) und von dannen obir den ort in die Nare.
Ouch ap der irluchte furste Semovitus198), herzcoge us der Masow, sine erben adir nochkomelinge etzwen losen wurdin wedir von dem ordin vorgenant czu im das hus czur wiese20) mit sinen czugehorungen, das wir denne rechte greniczen sullen machen mit in nochk) glicher und guter uswisunge der alden ummesassen21).
Alle die vorgeschreben jegenoten und land gelegen jenehalben den greniczen kegen Liffland und Prussen oben usgedruckt mit allen iren nutczen bliben sullen dem orden ewiclich, der wir uns gancz vorczihen in desen kegenwertigen und alles rechtes, das wir dorinne gehat haben.

5. Vortme so sulle wir keinerlei vorderunge haben czu Pleschkouwer lande, sunder in welchir wise die betwungen werdin von uns adir an uns komen, blieben sullen bie dem ordin ewiclich, und doran den vorgenanten ordin in keiner wise hindern sullen bie guten truwen.

6. Ouch so sal is sin unser wille, das des vorgenanten ordens luthe koufslagen mogen in allen unsern landin frie von czollen und von anderm ungelde, die wir ouch beschirmen sullen als die unsern, usgenomen alde czolle, die von alders gesaczt und gewest sin bis an dese cziet. Und was gebot sin adir gescheen von uns in unseren landin. dorczu ouch vorbunden sullen sin des ordens lute.

7. Vortme so sulle wir keinen czinhaftigen menschen des ordens und ouch, die als eigen czinshaftige sin, nemen adir setczen in unser lande ane des herren homeisters wille, der czu der cziet istl).

8.Ouch wo wir in herferten sin mit dem orden, was do des ordens lute vahen, die sullen blieben ir gefangen alleine. Vortme wo wir adir die unsern mit dem ordin adir mit des ordens luethen in heerferten sin, geschiet do kein obiltat von des ordens lueten, die sal der obirste des ordens in dem heere alleine richten. Geschiet sie ouch in der gemeine, das sal man richten und bussen in der gemeine von beiden sieten.{S. 12}

9.Vortme so sulle wir keinen herren, ritter adir knechten, kein heer adir keinen menschen, ap sie ouch cristene sint, wissentlich lassen czihen durch unsere land, den orden czu beschedigen, sunder das undirsteen sullen noch allem unserm vermogen.

10. Ouch was menschen geecht werdin in des ordens landin, die sulle wir mit nichte hegen wedir den orden in unsern landin, nemelich die des ordens landin adir luthen gedroiet haben, is sie mit slachtunge, mortbrande adir vorretnisse.

 11. Vortme so sullen wir kein heer furen durch des ordens lande, is geschee denne mit wissen und willen des ordens,ap wir des ordens willen dorczu werden haben, so sal doch die durchczucht gescheen ane schaden des ordens.

{Corroboratio} 12. Alle die vorgeschreben artikel und einen iclichen besundern in allen iren luten wir Allexander vorgenant geloben bie guten truwen vor uns, unser erbin, miterbin und nochkomelingen feste und unvorruckt ewiclich czu haldin und do wedir nimmer czu komen noch nimand komen sal in allir wise mit unserm wissen und willen wedir mit listen, mit geschidekeit, mit rechte, mit gewalt offenbar noch heimelich mit rate adir mit tate, und off das alle die vorgeschreben teidingen in crafft besteen, so habin wir desin briff gegeben, beide czu latino und czu duetschemit unserm grosen und aller unser nochgeschreben herczogen und baioren ingesigel.

13. Und wir Woldemir, des irluchten fursten Allexandri vorgenant vetter, Segismundus des vorgenanten herren Allexandri bruder, herczoge Jorge von Pynske, herczog Michalle von Salsa, herczog Allexander von Staradup, herzog Iwan von Goltscha, herzog Iwan von Druczka, Jamund von Cletzke, Mynnegal houptman czur Aschmynne, Monwide houptman czur Wille, Bratusch von der Mies, Waissil Boreiken son,Czapurne hofemarschalk des vorgenanten fursten und herren Allexandri, Gastudt,houptman czu Crewen, Kymundt, Gynewille, houptman czu Tracken, Sungal, houptman czu Cauwen, Walimund Buschken ter manchirlei kunste, edlinge und rittere und vil ander ersame luthe.


Inhaltliche Anmerkungen

1) Insel in der Memel unterhalb von Kauen (Kowno) zwischen den Einmündungen von Dubissa und Nawese.

2) Hochmeister von 1393 bis 1407

3) Großfürst von 1392 (offiziell ab 1404) bis 1430

4) Melnosee

5) Diese Gegenüberstellung des Landes, das der Hochmeister in ganczir herschafft hat, zu dem Gebiet der Bischöfe, Prälaten und Kapitel, das er nur in sinem beschirmen hat, fehlt im lateinischen Text. Der Unterschied ist gerade für diese Zeit sehr wichtig.

6) Romaynwerder, lit. Rumschischki, Insel in der Memel, am Einfluß der Dubissa.

7) Nawase, lit. Nevezys, russ. Niewiaza, Nebenfluß der Memel

8) Nicht zu deuten

9) Allgemeine Bezeichnung für Fluß

10) Wahrscheinlich Ponemori oder Ponemini, am Oberlauf der kurländischen Memel

11) Allgemeine Bezeichnung für ein kleines Flüßchen

12) Eglonabach, linker Nebenfluß der Düna

13) Pleskau, russ. Pskow

14) Szeszuppe, lit. Sesupe

15) Netta

16) Nettasee, poln. Necko jezioro

17) Bober

18) Narew

19) Semowit von Masowien

20) Wese, poln. Wizna

21) Vgl. hierzu den Brief des Hochmeisters an Herzog Semowit von Masowien vom 24. September 1398 wegen der Auflösung des Landes Wese und betr. die Verhandlungen des Großfürsten Witold wegen der Grenzen, OF 2c, S. 179



Textkritische Anmerkungen

a) heiligen und ungescheiden Drivaldikeit B

b) durchstr. B

c) und B

d) czu der sampnekomunge B

e) fehlt B

f) von B

g) umbetwungen B

h) am Rande von anderer Hand: do weder ist her gekomin mit dem bunde kegin Polen B

i) über der Zeil C

k) über durchstr. und B

l) am Rande von späterer Hand ersetzt durch: Als vortme sullen wir keinen menschen, her si erittermessig, knecht adir gebuwer, adir welcherlei kunnes adir wesens her sie, des herren C. etc. vorgenant nemen adir setczen in unser lande ane des egenanten herren wille und siener nochkomlinge B. Es ist die Abänderung dieses Absatzes im Vertrage von Ritterswerder 1404 August 17.

m ingisile B



Zitieren dieser Edition: (1) virtuell: URL (http://www.spaetmittelalter.uni-hamburg.de/Urkundenbuch/pub/js/js409.htm) und Datum der Einsichtnahme; (2) im Druck: PrUB, JS 409 (1389 Oktober 12. [Sallinwerder].)
Bearbeitungsstand : Text eingegeben (1.Februar 1999-2009 Frauke Schmidt) – Datum überprüft () – Text mit PrUB oder sonst Druck kollationiert (1.Februar 1999-2009 Frauke Schmidt) – Text mit Or. kollationiert () – äußere Merkmale beschreiben ()
 
 
Datum der Erstanlage: Donnerstag, 1.Februar 1999 – Letzte Änderung: 31. Juli 2016 von Jürgen Sarnowsky

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