1402.01.02.

[vor 1402 Januar 3]. o.O.
Regest: Johan de Cluver, Ritter, die van Owmunde, die van der Hude, die van Wersbe und die van dem Schonenbeke erklären Hamburg die Fehde, sofern ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
Überlieferung: StAHH 710-1 I Threse I, Nr. Gg 17 - Beschreibung: Papier mit Faltung, einigen Flecken und nachgedunkelten Stellen, Text mit Tinte umrahmt. Rückseite mit Resten des Verschlusssiegels.
Edition: --.
Regest: HG2.43.

Wetet gy borghermestere und raad des stad to Hamb[or]g, dat uns der Gherverd de Schulte de junghere uns heft grofliken groten schaden gedaen an rove, an brande, an vennysse und an doden, unvorwaret syner ere an uns. Und is uns geschen uthe juwen sloten und gebeeden. Konde gii uns helpen, dat he uns dar umme dede, des de uns van ere und van rechtes weghene dar umme plichtich is, dat nehme wi gherne. Were dat uns des nicht enschuede, beschedeghe wy iuwe sclothe ofte iuwe gebede dar vanne. Des wolde wy alle unse ere ieghen iw wol vorwaret hebben. Screven under langhen Johannes von Wersbe inges[egel], des wy hiir alle to bruket to rugghe drucket uppe dessen breff. Johan de Cluver ritter, de van Owmunde, de van der Hude, de van Wersbe unda) de van dem Schonenbeke sendet uth dessen breff.

Recepta fuit haec litera anno domini xiiiic secundo 3a die Januarii.

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a) Über der Zeile nachgetragen.



erste Anlage 21.03.2021 Tim Stobbe, Jürgen Sarnowsky / letzte Bearbeitung 21.03.2021 /
Bearbeitungsstand: Auszug, erste Transkription, nicht mit dem Original kollationiert. / für Rückfragen:
Juergen.Sarnowsky@uni-hamburg.de (Jürgen Sarnowsky)

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