1364.11.16.a.
Dei gratia Hinricus comes Holtzacie et Stormarie honestis et discretis vir[ibus] proconsulibus et consulibus in Hamborch [moventium] salvatore gaudium cum salute.
Enes rechtes se gy u[n]de Thydeke Steen tho uns ghe gan. Dar segghe wy alduos tho. Suont gy segghen dat Tydeke Steen iuwe knecht were, so duonket uns dat moghelik, dat gy eme sinen scaden weder legghen. Aver wylle gy borghermeystere unde ratmanne dat myt iuweme rechte byholden, also gy in iuwen breven hebben ghe screven, dat gy dat myt eme ghe deghedinghet hebben. Wanne he syn eghene werf were. Dat gy eme denne nicht plichtich en weren vor scaden tho stande unde tho doende. Dar scole gy umme dat stuocke van eme mede ghescheden wesen. Vortmer umme de sone, dat gy iu[t](a) myt Clenowen hebben vorsonet. Dat gy dat ghedan hebben by Tydeken willen unde volborde. Steyt he iu des by des scole gy gheneten. Steyt he iu aver des nicht by, daer scal he umme don also vele, also recht is. Dyt spreke wy iu vor en rechte(b) na unser manne anwysinghe unde na Tydeken claghe unde na iuweme antwerde.
Valete. Scriptum Rendesborch dominica post Bricii nostro sub secreto tergo impresso.
Inhaltliche Anmerkungen
(1) Der Hamburger Rat erwähnt die Fehde mit Klenow für 1364, vgl. Sartorius, II, S. 544.
(2) Heinrich II., Graf von Holstein-Rendsburg, 1340-1390.
Textkritische Anmerkungen
(a) Folgt Streichung myt.
(b) Folgt Streichung d.
Abschrift der Vorlage 12.10.2019 Maymouna Tine-Lehmann / Anlage, letzte Bearbeitung 19.10.2019 Jürgen Sarnowsky /
Bearbeitungsstand: am Original erfolgte und korrigierte Transkription. / für Rückfragen: Juergen.Sarnowsky@uni-hamburg.de (Jürgen Sarnowsky)
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