PrUB1478.11.25
© Jürgen Sarnowsky, Hamburg (2000-2017)
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{Überlieferung}
A =
{Drucklegungen}
{Regest}
{Diplomatische Erörterung des Stücks}
[...].
[Teilt mit,] wir wol vom gutten freunde undirrichtet sey worden, das eyn besunder gut mann vonr manschafft des ordens beim herrn bischoffe vonr Coye gewest istvon ir allir wegen ouszgeschickt, von em eyns geleytes an unserm allirgnedigsten herrn konige begernde vor die, die van irer wegen zcu seynen gnaden czien worden, doruff em der herre bischoff geanthwortet hat, sie endorfften keynis geleytes, wenn her wüste nicht anders, wenn das die konigliche maiestat den meister hilde vor seynen fursten und rath, sunder wenn eyner sollichs geleyts begerte, so gebe her sich selbist in scholt, und das ich meynns gnedigen herrn konigs gnode in sottanem sulde in scholdt stosen, steet mir nicht zuthunde.
Doruff der gutte man dem herrn bischofe geanthwortet hat, sie beforchten sich nort alleyne vor stroffer und uffhalder, zust dorften sie des geleytes nicht. [Darauf habe ihm der Bischof von der Ordensgrenze 100 oder 200 Mann zum Schutz angeboten. Er rechne mit einer baldigen Gesandtschaft. Habe gehört,] dass neben den gutten leuten des ordens sullen vier conventsherrn mitczien und die konigliche gnade von des ordens wegen besuchen.
Stuhm, am Tage der hl. Katharina 1478.
Bearbeitungsstand: Text eingegeben (Jürgen Sarnowsky, 3.9.2017) – Datum überprüft () – Text mit PrUB oder sonst Druck kollationiert () – Text mit Or. kollationiert () – äußere Merkmale beschrieben ()
Datum der Erstanlage: 3. September 2017 — Letzte Änderung: 3. September 2017 von Jürgen Sarnowsky
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