PrUB1413.06.24
© Jürgen Sarnowsky, Hamburg (1999-2016)
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{Überlieferung}
B =
{Drucklegungen}
{Regest}
{Diplomatische Erörterung des Stücks}
Herczog Bernhard zu Opeln und herren tzu Strellitz.
Hochgeborner forste, grosmech[tiger], besunder lieber herre.
Euwer grosmechtekeit ist wol czuwissen, wie gefache und ofte ewer hirlichkeit wir geschr[eben] haben, bittende bethlichen, das ir unsern armen leuten ir gut woldet haben wedir gebin lassen. Davon wir in bestentlicher warheyt irfaren haben und eygentlichen wol wissen, das ir ir rechte propter gut ist, do nymand andirs part noch teyl an hat. Das uns doch bis her garwenyng hata) gehulffen, want den unsern, nemlichen Peter Strasberg und Peter Budissin, noch ir gut nicht weder werden mag, als sie clagen.Dorumb, euwer irluchtekeit, wir noch sundir abelossen bitten, begerende mit grossem fleiße, das euwer hirlichkeit noch andirs berathen welle sein, so das den unsern ire Rechte gut gnedeclichen weder werden moge, uff das uns keyne sache, sy mit worten noch mit werken, kegen ewer hirlichkeit, das leichte gescheen mochte, weres, das god vorbiete, das den unsern yo ir gut nicht werden mochte, want wie sie denne eynige weize dirdenken mochten, sich ihres gutes czu irholen und uns dorczu anruffen wurden. Mag euwer gnade irkennen, das uns noch grosser bethlicher irfolgunge und forderunge in diesem teyle nicht czustunde in czu vor sagen noch czu weygern.
Geg[eben] zu Dantzke Johannis Baptiste anno XIIIo.
Bearbeitungsstand: Text eingegeben (Ole Zimmermann, 18.10.2016) – Datum überprüft (Ole Zimmermann, 18.10.2016) – Text mit PrUB oder sonst Druck kollationiert () – Text mit Or. kollationiert (Jürgen Sarnowsky, 7.11.2016) – äußere Merkmale beschrieben (Ole Zimmermann, 18.10.2016)
Datum der Erstanlage: Montag, den 7. November 2016 — Letzte Änderung: 7. November 2016 von Jürgen Sarnowsky
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