PrUB1478.12.01

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[Baysen berichtet: ...] Item der orden hot vertrostunge und erbeyten sich uffs hogste, das sie die manschafft trennen wellen. Der kompthur czu Holland und van Osterode seyn am sontage neestvorgangen zcum Prewschenmargke yn den sachen gewest. Das capitel und die manschaft seyn bey her Tungen gewest noch der gehaldenen tagefart zcum Elbinge und en gefraget, wie sie sich sulden halden. Her hot en geanthwert, sie sich halden sulden an lande und stete. Durch vortrostunge des ordens hat Tunghen bescholdiget alle, die bey em gewest seyn usz allen steten, das sie eynsolchs gethan hetten ousz iren houpten und nicht von befel irer eldisten und der gemeyne. Sulchs her denn in alle stete hette lossen brengen.

Die herrn des capitels haben geschreben in alle stete begernde czuwissen von en, ab sie noch bey sollichen sachen welden bleiben alse denn czum Elbinge gehandelt und vorlossen were. Doruff sie en widder geantwert hetten sie die sachen getan hetten von befel irer eldisten und ouch der gemeyne und stete und feste woldin haldin und von landen und steten, so es vort mit der hulfe Gotes czur eynunge qweme, nymmer treten welden. Sunder die Heilsberger sprochen, sie hettens den iren nicht mitgegeben noch bevolen.

Der Bischof von Cujavien habe ihm soeben geschrieben, das Byeli Jhan die herrn des capitels geleyten sal und den vor Marienwerder bevolen, das sie des ordens manschaft beleiten sullen bisz ken Grawdencz, und hot begert, das meyn vater [Stibor von Baysen] in der vorschreibunge der tagefart nicht seumen sulde, wenn die konigliche maiestat durch Drzewiczki eyn ander mandat obir das, das ich hette, gebracht hat dem herrn bischuffe.

Stuhm, am Dienstag nach Andreae 1478.