Regesten zu 1521

Hamburg1521.03.20 - 1521 März 20. Hamburg.
Burtfeldischer Stiftungsbrief über eine Kommende bei der Katharinenkirche. / Schütze, Verzeichnis, 774, S. 392 / Staphorst, II,1, S. 280.
Hamburg1521.04.19 - 1521 April 19. Schwerin.
Herzog Albrecht von Mecklenburg erteilt einen Geleitbrief für den Scholasticus zu Hamburg und Kanoniker zu Schwerin Henrich Bantschow. / Schütze, Verzeichnis, 775, S. 392 / Staphorst, II,1, S. 288.
Hamburg1521.07.02 - 1521 Juli 2. o.O.
Eppendorfische Beschwerden über gesetzeswidrige Beeinträchtigungen. / Schütze, Verzeichnis, 776, S. 392 / Staphorst, II,1, S. 290.
Hamburg1521.08.13 - 1521 August 13. Hamburg.
Der Hamburgische Scholasticus Henrich Bantschow verpflichtet sich eidlich zur gewissenhaften Verwaltung des Bistums Schwerin. / Schütze, Verzeichnis, 777, S. 392 / Staphorst, II,1, S. 291.
Hamburg1521.08.30 - 1521 August 30. Hamburg.
Der Dekan Georg von Blomenthal gibt dem Scholasticus Henrich Bantschow eine Vollmacht. / Schütze, Verzeichnis, 778, S. 392 / Staphorst, II,1, S. 293.
Hamburg1521.11.05 - 1521 November 5. Hamburg. Bernt Heinemann, lübischer Ratssekretär, Hermann Meyer und Thomas von Wickeden, Bürgermeister von Lübeck: berichtet trotz einer Erkrankung von seinen Verhandlungen mit dem Hamburger Rat und dem dortigen Kaufmann über die Ausrüstung eines Tonnenschiffs gegen Hero (Omeke) von Dornum. Um unnötige Kosten zu vermeiden, solle man erst aktiv werden, wenn Hero sein Schiff in die See bringe. Dabei sei es zu Meinungsverschiedenheiten über die Erhebung des "roten Zolls" durch Hamburg gekommen, den die Lübecker nicht mehr zahlen wollten. Einige Kaufleute würden deshalb schon ihre Waren in Hamburg zurückhalten. (AHL, vol. Ostfriesland, Original mit Siegelspuren / Hanserezesse III,8, 1910, 19, S. 30-31)
Hamburg1521.11.15 - 1521 November 15. [Hamburg]. Gotke Engelstede und Hans Schevendorp, Vertreter des Kaufmanns zu Lübeck, Bernd Heynemann, lübischer Ratssekretär, und die Hamburger Ratsherren Dirick Lange und Conrad Borstel verhandeln über die Probleme bei der Finanzierung des Unternehmens nach Friesland, die den Beginn der Operationen zur See nicht behindern sollen, über die Zahlung der Gelder für Riepenburg und über die Abgaben für das militärische Unternehmen [den "roten Zoll"]. (AHL, vol. Ostfriesland, lübische Aufzeichnung, Konzept / Hanserezesse III,8, 1910, 20, S. 31-32)