PrUB, DH 337

© Dieter Heckmann, Werder / Berlin (2007)


1523 Januar 14. Wolmar.
{Regest}
Instruktion für  Peter Robel, Sekretär und Kanzler des livländischen Meisters,Wolter von Plettenberg, für seine Verhandlungen mit Hochmeister Albrecht von Brandenburg[-Ansbach]: Wegen der Belastung Livlands durch ein beim brandenburgischen Kurfürsten aufgenommenes Darlehn durch den Hochmeister Erinnerung an die Zusage, für die im letzten Krieg geleistete Hilfe keine weiteren Forderungen zu erheben; Einberufung einer livländischen Ständeversammlung durch den Meister und Ablehnung der Forderung; trotz Entsendung mehrerer preußischer Gesandtschaften nach Livland Bekräftigung der Ablehnung wegen des herrschenden Krieges zwischen dem dänischen König [Christian II.] und den Seestädten; Bereitschaft des Meisters und der Gebietiger, mit Hilfe von Kirchengeräten und sonstigen Wertgegenständen den Hochmeister mit 20 000 Horngulden unter der Voraussetzung zu unterstützen, die Urkunde über die Abtretung von Harrien und Wierland auszuhändigen; Bitte um baldmögliche Benachrichtigung des Meisters über den Ausgang des anstehenden Schiedsverfahren in des Ordens Angelegenheit in Preußen; befürchtete Widerstände der Dorpater wegen des auf Betreiben des Hochmeisters zu erfolgenden Auszuges ihres [Bischofs, Johann von Blankenfeld,] aus dem Land; Entbindung der Stände Harriens und Wierlands vom Eid an den Hochmeister.

{Überlieferung}
B = Geheimes Staatsarchiv PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, OBA Nr. 25898.

{Drucklegungen}
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{Diplomatische Erörterung des Stücks}
Zeitgen. Abschr.; 3 Bogen Folio, Bl. 1-5r beschr.; Wasserzeichen "Schild mit gedeckeltem Gefäß";  Verm. Index Nr. 2905 von  Hand des 19. Jhs. auf Vorderseite; zeitgenöss. Rückverm. Liflendisch handlung, 1523; Rebels werbung zu Nurmberg angezay(et) und Rückverm von Hand des 19. Jhs. Ist aus den Akten cop[iert]; Altsign.: aus Schiebl. XXIX (L. S.) 72.



Instruction unnd verbindung an den hochwirdigst(en) durchleuchtigesten hochgepornen fursten und her(re)n, her(re)n Albrechten Teutzshes ordens hochmaister marckgraff zu Brandenburck etc., von wegen des hochwirdigen her(re)n her(re)n Walthern von Plettenberg, maistero [!], unnd der wirdigen gebietiger des ordens in Aifflande(1), dem erbarn Petro Roebel(2), secretario, mithgegeben zw Wolmer am tage Felicis anno etc. im XXIII.
Nach gewonlicher ehrerpietunge
szo dan euer f[urstliche] g[nade] den hochwir[dig](en), meinen gnedig(en) her(re)n maister, unnd di wirdigen gebietiger durch vilfeltig trefflich botschafft unnd schriffte, auch khurtz vorgangen, bey den namhafftigen Johansen Gattenhouen(3)  durch(a) schrifte, darzu auch von dem hochwirdigen in gott vater [und] her(re)n,  her(re)n Georgen, bischoff zu Samlandt(4), postulert(en) zu Risenberg(5), des ordens landt Preußen(6) obersten cantzler und regenten, nach der lenge unb [!] die vuneffunnddreissigtausent gulden, so der durchleuchtigster hochgeporne furst umd [!] her(r), her(r) Joachim marckgraff zu Brandenburck, des heiligen Romischen reichs ertzkhamerer und churfurst etc.(7), meinem gnedig(en) her(re)n, e[uerer] f[urstlichen] g[naden], in khurtz vorgangen khriegsgeschefften hatt vorgestrackt unnd geliehen, ernstlich besucht unnd angelangt(en), das mein gn(ediger) her(r), die wirdigen gepietiger umd parthe des ordens in Eiffland nicht wolten unterlossen dan mith obenberurten gelte e[uerer] f[urstlichen] g[nade] {Bl. 1v} zu entsetzen, darmith der hochgenanthe, mein gnedist(er) [!] her(r) churfurst, muchtet gestillet umd zufriden gestalt werden. Nachdem in e[uere] f[urstliche] g[nade] umd des ordens landt in Preußen solich geldt darzusthrecken vormuegen nicht were, mit harter unnd vilfeltiger protestation umd ermanunge, wo solchs nichte geschehe und e[uere] f[urstliche] g[nade] des ordens landt in Preusßen, auch dem gantzen ordens schimpff oder schaden darauss enstundthe, muesen sie meinen g[nedigen] h[errn], den wirdig(en) gepietigern unnd ordens lande in Lifflandt zumessen. Wo dan das weither die schriffte umd botschafft vormeldelt haben, wie woll dan mein g(nediger) her(r) maister, di wirdigen gebiettiger umd parthe des ordens in Lifflandt(b) sich woll vormaindt hetten, uber di willige treuliche hilffe, ßo e[uere] f[urstliche] g[nade] umd des ordens landt in Preusßen an golde, gelte, silber, leutten, pferden, harnische umd khorn, im nechgsten khriege geschehen, nicht weytter gedrungen umd beschwert solten sein worden. Szo hat mein g(nediger) her(r) mith hohem fleiss - nachdem solchs in vermugen des ordens in Lifflandt(b) zu thun nithe ist - alle her(re)n prelathen und stende des gantzen landes darumb zusamen vorschriben bey iren gnaden umd allen andern uffs fleissigste angehalt(en) und gepeten. Aber ist anderst nicht beigenanthe dan soltiche sum(ma) gelths disen landen außzurichten unmuglich sey, bekhlagt sich idlicher vom hochsten zum nidersten, soliche barschafft an gelthe nit khonnen helffen außsbringen. Szo ys es auch meinem g[nedigen] h[errn], den wirdig(en) gebiettigern, ritterschafft und steten, dasjenig {Bl. 2r} bey zu erlangen isth uber die gethane hilffe, wie beruerht, nicht muglich. Derhalben hatt mein g(nediger) her(r) umd di wirdigen gebiettiger anderst khain antwort khonnen oder mogen geben dan wie pissher geschehen ist. Alshe nun di negste schrifftliche antwurdt bey gemelthen Johansen Gattenhouen ist a(u)sgangen. Darin zu ende vorzeichendt mein g(nediger) her(r) nochmals alle herr(e)n prelaten umd stende diser lande in den umd andern sachen zusamen vorschreiben wolthe und uffs vleissigste ansuchen, ob man noch khente mittel und weg finden, e[uerer] f[urstlichen] g[nade] war mith mechte gehulffen werden. Was dem meine(m) g(nedigen) he(rn) begegnethe, wolten seine gnad deme hochw[i]rd[ige]n her(re)n vom Samlandt, alsß(o) e[uerer] f[urstlichen] g[nade] umd lande zu Preusßen obristen regenten, durch schriffte oder botschafft inwendig vunff oder sechts wochen vorstendigen. Mitler zeyt, khurtz nach diser abfertigung, hatt der hochwirdige(c), mein g(nediger) her(r) von Samlandt d(en) wirdigen, eddelen, wolgepornen, erbern umd ernvesten, her(re)n Wolffgang, her(r) zu Heydeck, Teutzsches ordens, uberkhumpan(8) , Hainrichen von Khitzlitz(9) , freiher(re)n, umd Merthen Roeseler(10), alle geschickt(en) von wegen der her(re)n prelathen, gebiettiger umd aller stende des ordens in Preusßen an meinen g(nedigen) her(re)n, die wirdigen gepietiger umd alle parthe der lande des ordens in Lifflandt mith instruction umd werbunge abgefertiget. Welche geschickthe, vorgemelt, mith hohen fleiss umd allen vermugen von meinem g(nedigen) her(rn) gebethen umd begert, solche genante sum(m)a geltz, do mith hochgedachter, mein g(nediger) her(r) churfursthe zufriden gestalt muchte werden, euern f[urstlichen] g[naden] umd des ordens landen {Bl. 2v}  in Preusshen zum besten zu entsetzen, hatt mein g(nediger) her(r) denn geschickthen - wie beruerth - khain andere antwort khunnen geben, dan wie in vorigen schrifften vorheisshen. Unnd nun mith rathe der wirdigen gebietiger beschlossen ist umd in rathe befunden worrden, die ich hiemith e[uerer] f[urstlichen] g[nade] auch ubergebe. Szo hette mein g(nediger) her(r) woll khonnen erleidthen, sie so lange nith hetten verzogen. Weil aber sie das vor das pes(t)e angesehen, hatt es mein g(nediger) her(r) gerne geschehen lassen.
Also dan e[uere] f[urstliche] g[nade] durch meines g(nedigen) her(rn) umd der w[i]rdi[ge]n gepiettiger manichfeltige botschafft umd schriffte zu vilmalen vorstendigeth, meinem g(nedigen) her(rn) und den w[i]rdi[ge]n gebiettigern nicht muchlich sey, die hochw[i]rdigst(en) umd hochwirdig(en) her(re)n prelaten weytter in diser sache hilff zu thun dan etliche von iren gnaden vorhaischen haben khonnen oder mogen belaiten dan sie sich uffs hogste bekhlagt an barschafft nicht redes vor sich gebracht haben. Auch die ritterschafft umd stethe des ordens in Lifflandt sich uffs hochstes bekhlagt, sie ubergethane hilff - wie vorgangen geschehen - dar die stett Riga(11)  umd Reuell(12) nicht ire entschuldigunge nach umd bekhlagen thun khonnten. Dieweil sie so an irer narunge durch die khriechesleufft, icht vorhanden, umd diss gantze landt grossen abruch genonem [!] umd jehnnen [!], szo khonnen mein g(nediger) her(r), auch des ordens ritterschafft, in disen geschwinden bedrencklichen khriegesgeleufft(en), jetz zwischen khon[iglicher] wir[de] zu Denmarckh(13)  umd den seestethen gewanth, {Bl.3r} mith khainen mitteln zu helffen vorbilligen. Nachdem die herschafft, ritterschafft, burger umd pauer khain dingkh khunnen zu gelthe machen unnd muess idtzlicher standt das radeste sich uffzehalten zu erstreven. Szo ist es auch in meines g(nedigen) her(rn), der wird[ige]n gebietiger vormugen, alleine nicht solche schware, grosse somma darzulegen. Aus den ursachen sein die geschickthen von den hochwirdig(en) meinem g(nedigen) her(ren) von Rige(14)  und auch sunst gefragckt worden, ab sie khain mittel(d) oder vurschlag wis(t)en oder vulmacht hetten, solche grosse sonn(m)a [!] gar zu furdern abzustellen unnd fallen zu(e) lassen. Unnd das man darauff handelen muchte, wo man e[uerer] f[urstlichen] g[nade] mith etwas zu hilffe zu enthaldunge der grossen uncosten, szo e[uere] f[urstliche] g[nade] in aigner person dem gemainen orden zu gedeu unnd auffkhonnen itzunder thun geben muchte, haben sie uns zuer antwort geben, sie in diser sachen weitter khain bevellich hetten dan lautzs irer ubergebenen instruction.
Dieweille dan meinem g(nedigen) her(rn) unnd den w[i]r[dige]n her(rn) gebietig(ern) des ordens in Lifflandt allain unmuglich ist, solche groshe threffenliche soma auff sich ze laden, ausz zu geben umd auch e[uere] f[urstliche] g[nade] in solchen bedrencklichen nothen und grosse(n) schweren unkhosten nicht gerne gar vorlassen wolthen dan ßo vill alßs muglich umd uber vermugen, darmith des ordens sache gemainen orden zum besten zu gelucklichen ende khum(n)en muchte, willikhlig mith demselbigen, wes noch ann khirchen umd thische geschmeidt vorhanden,
{Bl.3v} auch was man ghelichen unnd borgen khan, dieweill es die euszersche noth(t) also forderth, das man dan in disen nothen zum taile zugreiffen(f) muess. (W)un es anderst nichte gesein khan, so wellen mein g(nediger) her(r) umd die w[i]r[dige]n  gebietiger nach, wie sie best khonnen umd mughen, e[uere] f[urstliche] g[nade] mith tzwentzichtausenth horngulden oder die werde dar von an silber den groshen uncosten, ßo jetzunder geschickt, zu erhalten entsetzen umd helffen umd die gedachte sonn(m)a in zwaien terminen unnd folgenden tzwaien jarenn, alsße auff schierstkhonfftig pfingsten(15) den ersten tzehentausent horengulden oder die werde, darnach uber die vorbenanthen zeyt uber ein jar(e), alßo man schreiben umd zelen wirth funffzehehundertvierumdzwaintzich, die andern tzehentausenth horengulden oder an silber, wie vorberuerth, die werde darvor außzurichten und zu Khonigsperge(16) mith eigener botschafft zu schickhen um zu uberanthworthen, dar dan e[uere] f[urstliche] g[nade] durch derselbigen iren vulmechtig(en) solche genanthe somna [!] an golthe oder silber muchthen enpfhahen und darvon quittiren lassen, also beschaidentlich, das hieuber mein g(nediger) her(r), die w[i]r[dige]n  gebiettiger, ritterschafft, manschafft und sthete Deus ordens in Lifflandt furder meher umb solichen un[v]ormugenliche steuer und der gleichen von e[uerer] f[urstlichen] g[naden], iren nachkhomen, den herren prelathen, gebiettigern, ritterschafft, manschafft, ghemainen adell unnd allen stethen des ordens landt in Preushen nitht beschwert, gedrungen und genotiget werden, auch das darneben e[uere] f[urstliche] g[nade] vor sich iren nachkhomen, die her(re)n prelaten, gebietiger, {Bl.4r} ritterschafft umd stethe des ordens landt in Preushen sich des vorlloeßbrieves von vormals meinem g(nedigen) her(ren), den wir[dige]n gebietigern lauts khegenwortiger copien, gesunnen an die ritterschafft umd stethe des landes Harrien(17)  und Wirlandt(18), mit e[uerer] f[urstlichen] g[naden], der her(re)n prelaten, gebiettiger, conventes unnd ritterschafft siegelen bekhrefftiget, gnedikhlich zu schickhen nicht lenger(g) weygeren wellen. Das wollem [!] mein g(nediger) h(err) gehorsamlich, die wir[dige]n gebietiger dinstlich, umb e[uere] f[urstliche] g[nade], die her(re)n prelaten, gebiettiger, gemainen adell umd allen parthen des ordens landt in Preußen vordienen, der hoffnunge e[uere] f[urstliche] g[nade] mith den stenden des ordens landt in Preushen solche tre(w)e(i) , willichkhliche und unvermugliche hilffe, im vorgangen khriegsgeschefft und bißher gethan, nimmermehe in vorgessenhayt stellen, sunder in gleichen falle meinen g(nedigen) h(errn) die wir[dige]n gebiettiger umd ordens landt in Lifflandt, wur des allenthalben vonn nothen wird sein, mith hilffhe, trosh, leibe umd guete nicht verlassen werden.
Szo nun auch der almechtig gott die gnade verliehen, das durch di schedesrichter ein zeyt umd malstatt, do man e[uerer] f[urstlichen] g[nade] umd des ordens sachen in Preußen zu ende hanelen ßoll, angesatzt ist. Wu e[uere] f[urstliche] g[nade] meinen g(nedigen)(j) her(rn) vorstendiget, solchs balthe vorhoffendt ist, wollen uff beger e[uerer] f[urstlichen] g[nade], wan die meinen g(nedigen) h(errn) das vorkhundigen, gar gerne ein erliche botschafft dar zu von wegen des ordens in Lifflandt verordenen umd schickhen.
Mith demen hochwirdigen meinen g(nedigen) h(errn) von Tarbt(19) haben mein g(nediger) h(err) umd die gebiettiger mit seinen gnaden {Bl.4v} jetz vorgangen zu Wolmer(20) des außzuchs halben geret, aber khain schlisslich antwort nach von seinen gnaden erlangeth. Dan wolthe solchs an seiner gnaden stifftes parten ze beradtschlagen, hinder ruck brengen, und ßo die zeyt umd malstadt angesatzt, alßdan e[uere] f[urstliche] g[nade] mith fruntlicher antwort beiegenen. Mein g(nediger) h(err) beforcht aber, die stifftes parthe schwerlich sein gnaden auß dem lande stathen umd ziehen lassen sollen.
Lieben getreuen, ßo euch ungetzweifelt durch den erwirdigen umd gestlichen her(re)n Walthern von Plettenberch(21), obersten gebietiger Teußs ordens in Lifflandt, woll beigekhommen, wu wir vorgangen die uberlassunge, ubergebung umd uberweisung des erwirdigest(en) her(rn) Ludwig(en) von Erlinckhausen(22), unser selig(en) vorfarn der lande Harrien umd Wirlande mith andern des ordens privilegien umd freihayt in Lifflandt bestediget. Dieweil ir dan nicht tzweifel tragen des eides halben, ir uns noch am jungest(en) gethan, wuwol wir euch des gedacht(en) aedes umd alles dienstes umd pflicht, wu die genant oder genent mugen werden, ir uns gleich unsern vorfordern gethan, lautz unser brieve, bereth vorlassen. Szo verlassen wir euch auch des eides der treu noch unnd alles dinstes, wo die genant oder genent muger [!] werden in khrafft dißes unsres vorsigelden brives umd in allen massen, wo das unsers seligen vorfarn brive und unser bestetigunge weytther und khlerliche mithbringen, inhalt(en) und außdruckhen. Dises zu mehern bekhentnuße {Bl.5r} haben wir diessen brieff mith aigener handt unter getzeichnet umd mith unsern anhangenden sigel bekhrefftiget. Geben umd geschriben etc.

Textkritische Anmerkungen


(a)    Über gestr. vormitz.

(b)    Aus Aifflandt korr.

(c)    Aus hochwirdig(en) korr.

(d)    Aus mittek korr.

(e)    Über der Zeile.

(f)    Es folgt gestr. (muesche).

(g)    Es folgt gestr. verziehen.

(h)    Aus nicht erkennbarem Zeichenbestand korr.

(i)    Aus treuee korr.

(j)    Über der Zeile.


Inhaltliche Anmerkungen


(1)    Livland.

(2)    Peter Robel, Sekretär und Kanzler des livländischen Meisters (1520-1526).

(3)     Gemeint ist wohl Christoph Gattenhofen (*1484-+1537), hochmeisterlicher Sekretär.

(4)    Georg von Polenz, Hauskomtur von Königsberg (seit 1516) und Bischof von Samland seit 1519 (*1478-+1550).

(5)    Riesenburg, Residenz des Bischofs von Pomesanien.

(6)    Ordensland Preußen.

(7)     Kurfürst Joachim I. von Brandenburg (1499-+1535).

(8)    Wolf von Heydeck, oberster Kompan des Hochmeisters (1523-1524) und Vogt zu Fischhausen (1524).

(9)    Heinrich von Kittlitz, Freiherr (* um 1470 - + 1535 Mai 2), Gesandter der preußischen Stände (1523).

(10)    Merten Röseler (vor 1490 - nach 1523), Ratmann von Königsberg-Kneiphof (1515).

(11)    Riga.

(12)    Reval.

(13)    Gemeint ist König Christian II. von Dänemark (1513-1523).

(14)    Gemeint ist der Erzbischof von Riga,  Caspar Linde (1509-+1524).

(15)    1523 Mai 24.

(16)    Königsberg.

(17)    Harrien, Landschaft in Nordestland.

(18)    Wierland, Landschaft in Nordestland.

(19)    Gemeint ist Johann Blankenfeld, Bischof von Reval (1514-1524) und von Dorpat (1518-1524).

(20)    Wolmar, zw. Riga und Dorpat.

(21)   Wolter von Plettenberg, livländischer Ordensmeister (1494-1535).

(22)    Ludwig von Erlichshausen/Ellrichshausen,  Hochmeister (1450 März 21 - †1467 April 4).
 


Zitieren dieser Edition: (1) virtuell: URL (http://www.spaetmittelalter.uni-hamburg.de/Urkundenbuch/pub/dh/dh337.htm) und Datum der Einsichtnahme; (2) im Druck: PrUB, DH 337 (1523 Januar 14.Wolmar)
Bearbeitungsstand: Text eingegeben (D. Heckmann, 25.04.2007) – Datum überprüft () – Text mit PrUB oder sonst Druck kollationiert () – Text mit Or. kollationiert () – äußere Merkmale beschrieben ()


Datum der Erstanlage: Mittwoch, 25. April 2007 — Letzte Änderung: 25. April 2007 von Dieter Heckmann

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